Leserrezension zu "Last Mile" von David Baldacci

Leserrezension

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Baldacci ist ein Garant für interessante Romanfiguren und ein Meister der Überraschungen. Dieses Buch bildet hier keine Ausnahme, auch wenn es etwas "Anlauf" braucht, bis echte Hochspannung aufkommt. Ich habe es an einem Nachmittag verschlungen, denn man weiß nie, welche Wendung der Fall auf der nächsten Seite nimmt. Der flüssige Schreibstil macht es dem Leser dabei leicht, "dran zu bleiben".
In dieser Geschichte spielt der Memory Man, Amos Decker, eine der Hauptrollen. Er ist der Mann, der nichts vergessen kann und seit einem Unfall über ein Supergedächtnis verfügt. Gemeinsam mit einem Team aus FBI-Agenten und unabhängigen Mitarbeitern versucht er sich an der Aufklärung des Falles des früheren Footballstars Melvin Mars, der wegen Mordes an seinen Eltern einsitzt und plötzlich aus der Todeszelle entlassen wird, als ein anderer Verbrecher kurz vor seiner Hinrichtung die Tat gesteht, für die Melvin 20 Jahre lang gebüßt hat.
Melvin wird daraufhin auf freien Fuß gesetzt und in die Obhut des FBI überstellt, denn scheinbar wurde der Hingerichtete für sein Geständnis bestochen. Aber aus welchem Grund?
Was sich nach und nach bei den Ermittlungen in Melvins Vergangenheit abzeichnet, führt nicht nur zu dunklen Familiengeheimnissen, sondern auch zu Verbrechen in den 60ziger-Jahren, an denen Männer mitgewirkt haben, die heute zu Ruhm und Ehren gekommen sind. Natürlich ist denen nicht an einer Aufklärung gelegen und so geraten Decker und sein Team schnell in die Schusslinie.
Bei diesem Thriller muss man als Leser einfach mitfiebern und daher gebe ich gerne 5 von 5 Punkten für "Last Mile".

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