Leserrezension zu "Das Inselhaus" von Leonora Christina Skov

Leserrezension

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Sieben Künstler und Wissenschaftler werden von einem geheimnisvollen Gönner auf eine einsame Insel eingeladen, um in Ruhe an ihren Werken arbeiten zu können. Doch die Insel entpuppt sich nicht nur als abgelegener und unwirtlicher Ort, sondern hat auch keinerlei Verbindung zur Außenwelt. Die Gäste müssen in einem modernen Haus als Glas, Stahl und Holz leben, welches nicht nur rundum Einblicke in die Natur zulässt, sondern zugleich die Bewohner einer gewissen Intimsphäre beraubt.
Was am Anfang niemand ahnt, ist, dass sie alle einen gemeinsamen, dunklen Punkt in ihrer Vergangenheit haben, der in dieser seltsamen Inselatmosphäre entblößt werden soll. Dann aber geschehen die ersten Todesfälle. Das Misstrauen untereinander wächst. Ein Krimi voller interessanter Charaktere, die erst nach und nach ihre Verbindung zueinander herausfinden. Über die wahren Hintergründe wird der Leser allerdings erst ganz am Endes des Buches aufgeklärt.
Einigen Lesern wird die Thematik bekannt vorkommen und es gibt durchaus Parallelen zu bereits verfilmten Geschichten ähnlicher Art. Für die dichte Erzählweise (eben typisch skandinavisch düster) und die Figuren gebe ich gerne drei von fünf Punkten, doch so echte Spannung wollte bei mir leider nicht so recht aufkommen.

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