Lebkuchentorte mit Columbus 1492 [Werbung]

Auch an Weihnachten darf eine Torte nicht fehlen. Also bei mir zumindest nicht! Nicht zu süß, leicht säuerlich und unglaublich saftig. Ja genau so kommt sie daher, die Lebkuchentorte, die ich mit dem neuen Stiegl Columbus 1492*, einem Pale Ale, gebacken habe. Treu nach dem Motto: Es gibt so viel zu entdecken. Habe ich mich dem Essperiment gestellt und hier seht ihr das Ergebnis.

LebkuchentorteNormalerweise kennt man das Backen mit Bier schon. Meist aber eher ein dunkles und kräftiges Gebräu. Aber glaubt mir, man kann auch gut mit Pale Ale backen. Der Teig wird durch die Zugabe des Bieres so locker, luftig und leicht, dass man fast schon glauben könnte, ihr hättet da pure Kohlensäure während dem Backen in den Teig gespritzt. Nein, das kommt vom Bier.

LebkuchentorteAber soll ich euch eines verraten? Normalerweise trinke ich ja keinen Alkohol beziehungsweise ich dürfte nicht (wegen Epilepsie und so), aber zwischendurch ein Gläschen oder Fläschchen Bier geht immer. Dann muss es aber ein helles sein. Dunkles Bier ist auch lecker aber, wenn ich die Wahl hätte, würde sie immer auf ein leichtes Helles fallen. Ich weiß nicht woran das liegt, weil mein Vater und die restlichen männlichen Verwandten in meiner Familie legen da nicht so viel Wert auf die Biersorte. Die zischen einfach runter, was ihnen gerade vor die Nase gestellt wird. Könnte ich zum Beispiel nicht. Nach 2 Flaschen wäre ich bettfertig.

LebkuchentorteAber man muss ja Alkohol (und auch Lebkuchentorte) nicht in Massen die Kehle runterschütten (bzw. runterstopfen). Ich finde auch das genießen eines kalten Bieres kann etwas Schönes haben. Vielen denken jetzt bestimmt an einen super-fancy Weinkeller, in welchem Verkostungen stattfinden und die Leute dann die Duft- und Geschmacksnoten des Weines bestimmen, wenn ich in so einer Art von Bier rede. Keines Falls. Bier kann auch so schön Genuss genug sein. Sieht man zum Beispiel auch an dieser Lebkuchentorte.

LebkuchentorteWann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?

Die Frage hat sich Stiegl* beim Columbus 1492 gestellt und dabei kam eben dieses Pale Ale raus. Zum ersten Mal Pale Ale trinken. In Österreich nicht ganz so abwegig, denn viele gibt es davon ja noch nicht. Mag schon sein, dass die Craft-Bier-„Junkies“ unter euch mich jetzt am liebsten lynchen möchten für diese Aussage, aber im üblichen Handel findet man es kaum. Deswegen konnte ich die Frage auch ganz einfach beantworten: Pale Ale trinken! Und eben auch damit Backen. Glaubt mir, ohne dieses süffige Getränk schmeckt diese Lebkuchentorte gleich wieder ganz anders. Ich habe sie nämlich schon „alkoholfrei“ nachgebacken und das ist leider nicht das Gleiche.

LebkuchentorteZum Schluss noch ein kleiner Tipp: Wer seinem Vater eine Freude an Weihnachten machen möchte, der könnte ihm ja verschiedene Biersorten, die er noch nicht kennt, schön verpacken und ihm damit eine Freude machen. Eines davon könnte ja ein Pale Ale* sein. Das hat er bestimmt noch nicht probiert. Aber gut jetzt, ich wünsche euch noch einen wundervollen Sonntag und kommt morgen gut in die neue Woche. Bis dahin: TSCHAU!


Lebkuchentorte mit Columbus 1492   Drucken Zubereitungszeit 1 Stunde Backzeit 30 mins Gesamtzeit 1 Stunde 30 mins   Author: Law of Baking Ergibt: 16 Stücke Zutaten Tortenböden:
  • 4 Eier
  • 300 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 250 ml Pale Ale (Stiegl COLUMBUS 1492)
  • 100 g Butter
  • 250 g Mehl
  • 1 EL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Backpulver
Füllung:
  • 6 EL Weintraubenmarmelade oder -gelee
  • 250 g Magertopfen
  • 2 EL Honig
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 6 Blatt Gelatine
  • 750 ml Schlagobers
  • 2 Packungen Sahnesteif
  • 60 g Puderzucker
  • Lebkuchengewürz, zum Bestreuen
Zubereitung Für die Tortenböden:
  1. Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze (175°C Umluft) vorheizen, den Rost in der Mitte platzieren und 2 runde Backformen mit 20 cm Durchmesser einfetten und mit Backpapier auslegen.
  2. Die Eier gemeinsam mit dem Zucker und Vanillezucker dickcremig aufschlagen. Ca. 5-7 min.
  3. Das Pale Ale zusammen mit der Butter in einem kleinen Topf erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist.
  4. Währenddessen Mehl, Lebkuchengewürz, Salz und Backpulver in eine Schüssel sieben und miteinander mischen.
  5. Nun die warme Pale Ale-Mischung unter Rühren zur Ei-Mischung geben.
  6. Zum Schluss noch die Mehl-Mischung unterheben und in die vorbereiteten Backformen füllen.
  7. Das Ganze für 25-30 min. backen und danach komplett auskühlen lassen.
Für die Füllung:
  1. Magertopfen mit Honig und Vanille Zucker verrühren.
  2. Währenddessen die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.
  3. Den Schlagobers zusammen mit dem Sahnesteif und dem Puderzucker steif schlagen.
  4. Die Gelatine in einem kleinen Topf erhitzen, etwas der Magertopfen-Mischung hinzufügen und danach alles zum restlichen Magertopfen geben. Gut verrühren.
  5. Zum Schluss noch den Schlagobers unterheben.
  6. Die Tortenböden jeweils halbieren. Den Unterstelen Boden auf eine Tortenplatte legen und mit 2 EL Weintraubenmarmelade bestreichen.
  7. Danach mit Füllung bestreichen und einen weiteren Boden auflegen. Solange weiter machen, bis man beim letzten Boden angelangt ist. Diesen nicht mehr mit Marmelade bestreichen.
  8. Die Torte für 30 min. in den Kühlschrank stellen.
  9. Danach rund um mit der Füllung bestreichen und mit dem Lebkuchengewürz bestreuen.
  10. Kühl stellen!
3.5.3226
 

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Stieglbrauerei zu Salzburg entstanden. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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