Lauf dich glücklich

Irgendwie geht es in unserer „Sportzeit“ hier auf dem Blog ziemlich ruhig zu. Das bedeutet aber keineswegs, dass wir auf der faulen Haut liegen oder unsere Lust und Leidenschaft an sportlicher Bewegung verloren haben. Ganz im Gegenteil: Es gibt nach wie vor kaum einen Tag, in den wir nicht aktiv starten. Auch das Fahrrad ist immer noch unser Fortbewegungsmittel der Wahl. Das Auto kommt nur bei weiten Strecken oder dem Großeinkauf zum Einsatz. Das ist aber nichts Neues und damit gibt es auch nichts wirklich Nennenswertes zu berichten.

Abwechslung macht Laune

Wir bemühen uns, unsere Sporteinheiten abwechslungsreich zu gestalten. Mindestens zweimal in der Woche, im Sommer gerne auch öfter, laufen wir rund 15 Kilometer. An den anderen Tagen stehen Workouts mit Hanteln, Tubes oder Bällen auf dem Programm. Und zwischendurch verdonnere ich den Vater zu den von ihm so liebevoll genannten „Todesworkouts“. Ein solches Workout besteht aus zehn verschiedenen Übungen, die wir in vier Durchgängen durchziehen. Im ersten Durchgang wiederholen wir jede Übung 25 mal, dann 20 mal, 15 mal und 10 mal. Dann gibt es ein Cool-Down. Bei diesen Workouts arbeiten wir nicht mit Zusatzgeräten, sondern ausschließlich mit unserem eigenen Körpergewicht. Neben gesprungenen Squats und Ausfallschritten beinhalten die Workouts ziemlich viele fiese Stützübungen. Zum Leid des Vaters und zu meiner Freude.

Mutter turnt im Wald Standwaage

Das beste Warm-Up: Die Stütz-Challenge

Ich liebe diese Stützübungen irgendwie. Und deswegen steht bei mir jeden Morgen, an dem wir nicht laufen, eine Challenge mit mir selber gegen die Zeit an. Fünf Minuten halte ich die Plank oder den Unterarmstütz. Danach wechsele zwischen verschiedenen Varianten. Manchmal gelingt es mir, den Vater zu der Challenge zu motivieren, aber meistens steigt er erst bei den Varianten ein. Und ich garantiere euch: Nach dem Stütz-Warm-Up ist euer Körper ziemlich warm, wenn nicht sogar heiß gelaufen, sodass ihr voll durchstarten könnt.

Die Workouts machen Spaß, vor allem weil wir sie gemeinsam machen. Unser Sohn, der mittlerweile die meisten Workouts verschläft, aber uns unzählige Male beobachtet hat, kann schon einen Burpee in Perfektion ausführen. Nicht, dass es unser Bestreben gewesen wäre, ihn zum Frühsportler zu drillen. Ganz im Gegenteil, wir waren ziemlich erstaunt als er seinen ersten Burpee aus heiterem Himmel mitten im Einkaufszentrum zum Besten gab. Da können wir Eltern uns eine ordentliche Scheibe von abschneiden.

Laufen ist die pure Lebensfreude

Unsere größte Leidenschaft gilt aber dem Laufen. Unser Sohn sorgt für das Unterhaltungsprogramm, ob singend oder erzählend, und wir Eltern wechseln uns mit dem Schieben des Kinderwagens ab. Obwohl wir an einer wunderschönen Laufstrecke wohnen, suchen wir immer nach alternativen Laufrouten. Das ist aber oft gar nicht so einfach, da die Strecken kinderwagentauglich sein müssen. Am Wochenende weiten wir unsere Laufrunden auch gerne mal aus und laufen zwischen 20 und 30 Kilometern. Da wir unsere Strecken nicht tracken, wissen wir es nicht so genau, aber es geht uns vor allem darum, Spaß am Laufen zu haben und so lange zu laufen, bis einer von uns nicht mehr kann oder keine Lust mehr hat.

Gerne würden wir auch wieder einen Halbmarathon laufen. Am liebsten einen Trail-Run. Aber irgendwie ist das gar nicht so einfach. Entweder passt uns die Startzeit nicht, wir sind an dem Datum schon anderweitig verplant oder wir finden keinen Babysitter. Wir verfolgen das Ziel aber weiter. Und wenn es dann mal so weit ist, dann werden ihr hier davon erfahren. Denn dann gibt es wirklich etwas Nennenswertes zu berichten.


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