Langfristiges Investment

Das langfristige Investment ist der Zweck der Börse, denn die ist eigentlich dazu da, um Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, Gelder zu sammeln, und Privatanlegern ihr Geld wirtschaftlich sinnvoll anzulegen.
Anders als beim Daytrading ist das Ziel nicht, die Aktien sofort wieder mit kleinem Gewinn wieder zu verkaufen. Beim Investieren sind die Absichten eher langfristige Anlagesicherheit, Dividende und Stabilität.
So gibt es andere Kriterien, die bei der Aktienanalyse auf langfristige Sicht eine Rolle spielen als beim kurzfristigen Handel. Auf die folgenden Dinge sollte man besonders Wert legen:

Schuldensituation des Unternehmens

Wieviel Schulden eine Firma hat in Relation zu ihrem Umsatz und Gewinn ist wichtig um abzuschätzen wie riskant das Investment sein wird. Eine Firma mit sehr hohen Schulden ist anfälliger für Wirtschaftskrisen und andere schlechte Zeiten. Zinseröhungen alleine könnten so ein Unternehmen schon in den Ruin führen.

Umsatzwachstum und Gewinn

Gewinn ist offensichtlich das Hauptkriterium für die meisten Investments, aber man darf auch das Umsatzwachstum nicht ausser acht lassen. Es gibt sehr profitable Unternehmen, die nicht wachsen oder sogar schrumpfen. Diese AGs stellen verlockende Ziele dar, aber werden trotz des guten KGVs (Kurs Gewinn Verhältnis) höchstwahrscheinlich stagnieren. Im Falle guter kontinuirlicher Dividende kann es trotzdem lohnenswert sein, so eine Aktie zu kaufen.
Firmen mit hohem Umsatzwachstum können trotz hoher Verluste und Schulden lukrative Anlagen darstellen, da die realistische Aussicht auf profitable Zeiten einen Aktienkurs auf ungeahnte Höhen bringen kann.

Bewertung des Unternehmens

Selbst die beste Aktie ist nicht immer ein guter Kauf. Wenn eine Firma stark überbewertet ist, sollte man vielleicht noch etwas abwarten. Dafür gibt es verschiedene Bewertungskriterien wie das schon angesprochene KGV, welches den Gewinn pro Aktienpreis misst. Da sich Gewinne vor allem bei Firmen im Wachstum stark verändern, braucht man weitere Indikatoren. Zum Beispiel das PEG (Price Earning Growth) oder auch KGWV (Kurs Gewinn Wachstum-Verhältnis) welches die von Analysten erwartete Gewinne miteinberechnet.



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