Landunter in NRW – Starker Dauerregen hält Feuerwehr in Atem

 

Heftiger Dauerregen hielt am Samstag die Feuerwehr und Polizei in Atem. In ganz Nordrhein-Westfalen standen Straßen unter Wasser, Keller liefen voll und Brücken mussten gesperrt werden. In nur 24 Stunden fielen stellenweise bis zu 60 Liter Wasser pro Quadratmeter. Das ist die Menge, die sonst in einem Monat fällt. 

Der Sauerregen hielt den ganzen Samstag an und man hatte das Gefühl, es hört überhaupt nicht mehr auf. 60 Liter pro Quadratmeter sorgten für Chaos auf den Straßen. Tausende Einsatzkräfte mussten gestern ausrücken, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen und überflutete Straßen zu sichern. Dazu kam das Laub, das gerade verstärkt in den letzten Tagen von den Bäumen fiel. Überall gab es verstopfte Gullis, die von der Feuerwehr freigeräumt werden mussten, damit das Regenwasser abfließen kann.

Gebietsweise mussten Autobahnabschnitte gesperrt werden, weil das Wasser auf der Fahrbahn stand. So wurde zeitweise die A40 zwischen Dortmund und Duisburg oder auch die A33 bei Paderborn gesperrt. Allein in Essen verzeichnete die Polizei bis zum Nachmittag über 300 Einsätze. Wie ein Polizeisprecher gestern mitteilte, gab es nur wenige Unfälle. Die Einsätze drehten sich hauptsächlich um überflutete Straßen und vollgelaufene Keller.

Im Kreis Soest waren am Samstag etwa 1000 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW im Einsatz. 15 Straßen waren dort bis zum Abend gesperrt. Auch in Köln musste die Feuerwehr den Stadtentwässerungsbetrieben helfen, die Gullideckel vom Laub zu befreien, da sich überall das Wasser sammelte.

 


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