Bei aller Freude über die Revolutionen im Nahen Osten geraten die mutigen Protestbewegungen in Iran und ihre blutige Niederschlagung schon wieder in Vergessenheit. Wie lebendig ist die Opposition in Iran? Wie kann sich die Kritik bei aller Repression artikulieren? In welcher Sprache, mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich die Wirklichkeit beschreiben, und wie lässt sie sich verändern in Geschichten, Filmen und über die sozialen Medien? Warum eignen sich manche Formen der Kritik besser als andere?
Eine Diskussion mit Dr. Walter Posch (Stiftung Wissenschaft und Politik), Ali Samadi-Ahadi (Regisseur »The Green Wave«) und anderen, moderiert von Carolin Emcke.
Termin:
22.05.2011, 12.00 Uhr
Tickets gibt es in der Schaubühne