Kritik: „Grand Budapest Hotel”

Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich euch einen Film empfohlen habe. Aber in letzter Zeit war es oft so, dass ich den angefangenen Film abgebrochen habe, da er entweder langweilig, uninteressant oder einfach schlecht gemacht war. Nicht so bei „Grand Budapest Hotel”. Wobei ich hier zunächst auch so meine Bedenken hatte. Schließlich besteht bei Filmen von Wes Anderson immer eine 50/50-Chance. Während ich „The Royal Tenenbaums” und „Die Tiefseetaucher” doch ein wenig zu abstrus fand, hat mir „Moonrise Kingdom” wiederrum sehr gut gefallen. Nun also „Grand Budapest Hotel”, der mit vielen (Gast)Stars aufwartet (u. a. Ralph Fiennes, Adrien Brody, Willem Dafoe, Edward Norton, Bill Murray und, und, und).

Von Anfang haben mich die Ausstattung, die Farben sowie die Kostüme angesprochen. Sie passen perfekt zum Stil des Films. Eins sei direkt gesagt, man muss sich darauf einlassen können, dass es sich hierbei nicht um eine gradlinig erzählte Geschichte handelt, sondern dass hier und da auch Wege gegangen werden, die man so nicht erwartet/kennt. Wer ausschließlich auf realistische Streifen steht, sollte von „Grand Budapest Hotel” lieber die Finger lassen, denn der Film überrascht mit vielen ungewöhnlichen Handlungen und Aufnahmen. Zur Handlung mag ich gar nicht viel sagen, denn ich könnte die amüsanten Wendungen und Einfälle des Regisseurs nicht adäquat wiedergeben. Im Mittelpunkt stehen der Lobbyboy Zeró Moustafa und der beliebte Concierge Monsieur Gustave H., der aufgrund von Intrigen unter Mordverdacht gerät. Wie er mithilfe von Zeró und anderen aus dem Gefängnis flieht und was ihm sonst noch auf seine rFlucht passiert, solltet ihr euch einfach selbst ansehen.


Tagged: Adrien Brody, Bill Murray, Die Tiefseetaucher, Edward Norton, Grand Budapest Hotel, Moonrise Kingdom, Ralph Fiennes, The Royal Tenenbaums, Wes Anderson, Willem Dafoe

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