Krise erreicht Nordkorea

Krise erreicht NordkoreaNun also auch Nordkorea! Seit Jahren schon halten Hunger und zunehmende Verarmung Deutschland fest im Griff, jeder Vierte hierzulande, so berichtete die Süddeutsche Zeitung nicht nur einmal, ist entweder schon arm oder er könnte es in nächster Zukunft werden, wenn die gigantische Verschuldungskrise weiter wie ein Finanztsunami durch Stadt und Land fegt. Dass der Sozialismus, modernisiert und durch noch näher zu bestimmende Veränderungen ungleich produktiver als beim letzten Versuch, die einzige echte Alternative zum Raubtierkapitalismus der Neoliberalen ist, steht nicht nur für die beim Bundesparteitag der Linken versammelnten Abgeordneten fest, sondern auch für weite Teile von SPD, Grünen, CDU und CSU.

Doch eine neue Hiobsbotschaft kratzt am blendenden Image der einzig wahren gesellschaftlichen Alternative zum Leben in von "Märkten" und "Spekulanten" behrrschten Marktwirtschaften. Denn nun gerät offenbar auch Nordkorea, das klassische Land des praktizierten modernen und produktiven Sozialismus, immer tiefer in den Strudel der zusammenbrechenden Finanzkrise. Drei Jahre nach dem Beginn des Desasters an den Weltbörsen, so berichtet die NZZ, ist die Rate der Armen und Hungernden auch in Nordkorea auf das Maß hochgeschnellt, unter dem Deutschland bereits seit Jahren leidet.
Während Luxusshops hierzulande trotz beständige steigender Armut für Veloursstiefel von Miumiu zu 690 Euro "ausverkauft" melden müssen, erfahren die Untertanen des fabelhaften Führers Kim Jong Il erstmals, wie es sich unter der Knechtschaft von spekulativen Rohstoffbörsen und Kreditausfallversicherungen lebt.
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