Am 15. Oktober gibt die nordamerikanische Sängerin und Pianistin Tori Amos zusammen mit dem grandiosen Metropole Orkest, das von Jules Buckley geleitet wird und das die Repräsentantin des alternativen Rock der 90er Jahre begleitet, ein Konzert in der Berliner Philharmonie.
Das Konzert ist Teil ihrer Promotour zum neuen Album Gold Dust, das am 1. Oktober in die Läden gekommen ist und das ihre besten Songs zusammen mit den Metropole Orkest aufweist. Die Produktion dieses Werkes wurde von Tori selbst bewerkstelligt und die Arrangements sind von John Philip Shenale.
Viele erwarten gespannt dieses große musikalische Treffen der Vielseitigkeit und Unehrerbietigkeit zusammen mit dem Talent und der musikalischen Qualität, die diese Sängerin von Anfang an auszeichneten. Ihre Bewunderer nennen sie einen Klassiker des alternativen Rocks, denn in jedem Werkzeigt sich ihre Virtuosität zu Komponieren und ihre hervorragende musikalische Ausbildung.
Tori Amos ist eine der Sängerinnen der 90er Jahre, die sich im Mainstream gehalten hat und zwar Dank dem Fakt, dass sie als eine der wenigen alternativen Rocksänger als Hauptinstrument das Piano benutzt.
Ihre Karriere beginnt wie die vieler Künstler, mit Auftritten in Bars und auf kleinen Bühnen. Es war 1992 als ihre Karriere wegen der exzellenten musikalischen Formation und der Themen ihrer Lieder einen Schub bekam. In ihren Lieder berührt sie sehr sensible Themen wie Sexualität, Religion und ihre eigenen Tragödien wie den sexuellen Missbrauch als 21 Jahre alt war.
Verheiratet ist sie mit dem britischen Soundtechniker Mark Hawley mit dem sie eine Tochter – Natashya – hat, die im September 2000 zur Welt kam. Tori teilt ihr Leben mit der Musik und ihrer Familie.
Ihr erster Erfolg war Little Heauthquaker und dieser Song ist auch auf dem Best Of Album, das an die 20 Jahre Bühne erinnern soll. Letzlich war es Gold Dust, das ihr den Durchbruch auf dem Markt verschaffte und auf dem auch „Venus in Black ist“ und das 1999 erschien; Strange Little Girls folgte 2001 und The Beekeeper sowie Night of Hunter kamen im Folgejahr raus.
Es heißt, das Tori die Kritik gehört hat, die ihre gesamte Karriere über wohlwollend begleitet haben, die aber den exzessiven kommerziellen Dreh ihrer Songs verurteilten, die sie als rein hübsch beschreiben, wobei der Inhalt auf der Strecke bliebe. Zudem seien diese Lieder sehr an den Markt angepasst, den man jeden Tag serviert bekommt und der homogen ist undnur wenig kritische Texte verträgt.
Die große Stärke dieser neuen Scheibe, die Tori auf den Markt gebracht hat ist die musikalische Qualität, die mit Metropole Orkest daher kommt und auch der Geschmack ihrer Lyrik, die uns auf romantische Weise an die 90er erinnern.
Metropole Orkest zeichnen sich dadurch aus, dass sie Rock, Pop, Jazz und Sinfoniemusik spielen und aus 52 Musiker bestehen. 1945 wurden sie von Dolf van der Linden in Holland gegründet. Ihre Qualität führt dazu, das sich unter ihren Händen jedes Musikstück in ein herausragendes Werk verwandelt und daher erwartet man, dass das neue Album und die Tour von Tori das musikalische Event des Jahres wird.
Für mehr Informationen: http://toriamos.com/tours/2012.html