Für das Auftauchen von Lenny Kravitz gibt es in der Rockmusik keinen Begriff. Sein Erscheinen im internationalen Rockpop geschah 1989 mit der Platte „Let Love Rule“ – das war vor mehr als 20 Jahren. Seitdem hat Kravitz es verstanden, mit seiner Liedern und seinem speziellen Stil das Interesse des internationalen Publikums zu fesseln. Er gewann verschiedene internationale Prämien und Grammys. Die Geschichte von Kravitz fängt in Upper Manhatten an, wo er als Sohn von Eltern die mit dem Showbiz in Verbindung standen aufgewachsen ist. Es wird immer die Geschichte erzählt, dass seine Eltern seinen Wunsch Teil dieser Musikindustrie zu sein unterstützt haben und dass sein erstes Interesse dem Schlagzeugspielen galt als erst 4 Jahre alt war und auf Töpfen mit voller Lautstärke durch die ganze Wohnung krawallte.
Als e rim Alter von 10 Jahren nach Los Angeles umzog, entdeckte Lenny Kravitz so wichtige Bands wie Led Zeppelin, The Who und Pink Floyd etc. die seinen Rock Stil und das Setting der Bühne maßgeblich beeinflussten. Während der Aufnahmen von „Let Love Rule“ Ende der 80er wollten mehrere Labels dieses junge Talent haben, das so voller Anergie war und vor allem den perfekten Mix aus R&B, Blues, Rock, Funk und Pop draufhatte. „Sowohl weiß als auch schwarz sein, sowohl schwarz als auch weiß“ könnte einer der zutreffenden Sätze für diesen Rockstar sein und ohne Zweifel war es das perfekte Geheimnis, dass dann das globale Publikum eroberte. Lenny Kravitz war für seine Zeit ein klares Beispiel, wie man aufs Beste in der Kunst am Rande verschiedene Referenzen und Stile mischen konnte, auf der Suche nach etwas das standhält und das originell ist.
Man muss bedenken, dass Kravitz als direkter Nachfolger von Jimi Hendrix gehandelt wurde, Nicht nur wegen seines explorativen Stils beim Gitarre spielen und singen, sondern auch weil sein Image an das der 60er und 70er anschloss, inklusive der Schlaghosen und flotten, geblümten Hemden, der freien Brust und die langen Dreads. Kravitz war die perfekte Mischung aus Hendrix, John Lennon und Bob Marley, alles wichtige Aspekte, um seinen dichtes und ausgewähltes musikalisches Universums zu verstehen.