Konverterplattform für Offshore-Windpark zeigt Dimensionen der Offshore-Windenergie

Konverterplattform BorWin beta in der Warnow, am 04.08.2013, Foto: Andreas Kühl

Konverterplattform BorWin beta in der Warnow, am 04.08.2013, Foto: Andreas Kühl

Zu den umstrittensten Technologien der Energiewende gehört die Offshore-Windenergie. Sie ist teuer, sehr aufwändig, weit entfernt von Ballungsräumen und industriellen Verbrauchern und in der Struktur, bzw. Größenordnung, der bestehenden Energieversorgung ähnlich. Mit einer Bürger-Energiewende hat Offshore-Windenergie daher auch nichts mehr zu tun. Daher ist diese Technologie sehr umstritten, und ob Offshore-Windenergie für eine Stromversorgung mit 100% erneuerbaren Energien benötigt wird, ist mindestens ebenso umstritten. Für Verfechter der Bürger-Energiewende ist das die falsche Technologie und die großen Investitionen sollten sinnvoller  an Land getätigt werden.

Die Dimensionen, und der damit verbundene Aufwand, der Offshore-Windenergie sind enorm. Wenn man selbst einzelne Bauteile, oder Bestandteile, eines Offshore-Windparks mit eigenen Augen sehen kann, dann sieht man welche Ausmaße und Dimensionen diese Projekte haben. Diese Größenordnung erinnert an konventionelle Größenordnungen und hat mit einem Bürger-Windpark nichts mehr gemeinsam.

Konverter-Plattform BorWin beta in der Warnow am 04.08.2013, Foto: Andreas Kühl

Konverter-Plattform BorWin beta in der Warnow am 04.08.2013, Foto: Andreas Kühl

Gestern konnte ich aus der Ferne eine Konverterplattform bestaunen, die Dimension hat mich beeindruckt. Die Konverter-Plattform “BorWin beta” wurde gestern auf der Nordic-Werft in Warnemünde ausgedockt und in die Warnow geschleppt. Diese ist 35 Meter hoch, 51 Meter breit und 72 Meter lang, nach Angaben der Schweriner Volkszeitung. Ende August wird die mehr als 10 000 Tonnen schwere Plattform mit Schleppern an ihren Bestimmungsort gebracht, dieser liegt am Rand des Windparks „Bard“ vor der deutschen Nordseeküste bei der Insel Borkum. Dort wird sie dann den Strom der Windräder zu Gleichstrom umwandeln, der dann an das Festland transportiert wird. Weitere Hintergründe zu dieser Plattform gibt es bei Wikipedia.

Für mich waren diese Bilder sehr eindrucksvoll und faszinierend. Dass dieser gelbe “Briefkasten” etwas mit Offshore-Windenergie zu tun hat, war auch nur eine Vermutung. Eine kurze Zeit habe ich dabei schon an die Energiewende gedacht, das muss ich gestehen, aber dann sind mir diese Ausmaße klar geworden, die nichts mit der Bürger-Energiewende zu tun haben können. Wie geht es Euch beim Einblick der Bilder?


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