Ein Motivationsbericht über etwas Gesundes, dass nicht halb so schwierig ist wie es für viele erscheint und garantiert glücklich macht
Vor der Diät ….
… nach der Diät
Übergewicht zu haben ist aber mal sowas von unerfreulich. Erst hat man viel Geld dafür ausgegeben, dass aus Kurven raumgreifende Schleifen wurden – und dann muss man ein unfassbares Mass an Disziplin, Entsagungen und schlechter Laune akzeptieren, um den ganzen Unfug rückgängig zu machen. Dazu kommt noch die blöde Statistik: Man braucht einen Ernährungsüberschuss von 3600 Kal, um ein Kilo zuzunehmen. Aber das Doppelte, nämlich eine Einsparung von 7.200 Kal., um dasselbe Kilo wieder abzunehmen. Gruselig. Motivation, wo bist Du? Am Ende wird alles perfekt sein……nur wusste ich das am Anfang natürlich nicht.
Es ist der 2.Januar 2015 und ich wache vom finalen Neujahrsumtrunk auf. Heute ist der Tag vor dem ich schon seit Wochen Respekt habe, der Tag X , die Stunde Null! Höchste Zeit der Realität ins Auge zu blicken: 15 kg Gewicht müssen weg. Und heute beginnt das Leiden. Hin zum großen Ziel meine Nichtraucherpfunde wieder los zu werden.
Die größte Sorge dabei ist nicht der zu erwartende Mangel an Nahrung. Nein, aber ich könnte vorher aufgeben – das ist meine größte Sorge.. Denn eins ist klar: 15 Kg verliert niemand in einem Monat. Das kann also dauern und es ist mir bewusst. Genauso bewusst ist mir, dass es Unterbrechungen geben wird, ja geben muss. Sei es berufsbedingt oder um mich für ein erreichtes Etappenziel zu belohnen. Das heisst aber auch: Es wird noch länger dauern.
Ich mache das mit Kohlsuppe. (Rezepte am Ende des Beitrages)
Warum?
- Alles was ich konsumieren werde ist gesund.
- Es gibt nicht wirklich eine Anfang und ein Ende. Ich kann immer unterbrechen und wieder einsteigen.
- Ich werde keine Mangelerscheinungen bekommen, weil der Plan ausgewogen ist. Das Prinzip „Kohlsuppe“ wird auch in Kliniken eingesetzt, bei denen es für die Patienten schon darauf an kommt schnell viel Gewicht zu verlieren, z.B. Herzkliniken (da habe ich es her)
- Ich kann gestalten, dass heisst den „Einheitsbrei“ verändern, pürieren, abenteuerlich würzen., die Zutaten auswechseln. Obst ist nicht immer gleich Obst, und grünes Gemüse gibt es auch in Hülle und Fülle.
- Allein die Aussicht auf „Fleisch soviel ich essen kann“ (Tag 6) verdient den Zuschlag.
Kampf der Hosengröße 56
Auf geht´s. Aktiv dabei ist meine Frau (166 cm bei 55 kg / Neid), die für zwei wesentliche Dinge verantwortlich ist: Das Wiegen (ich will wirklich nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln – oder eben auch nicht) und die Kreativität bei den Speisen. Mein Startgewicht, das erfahre ich später, liegt bei 99,5 kg. Ich bin 183 cm groß. Diese Zahlen zeigen die Relationen und verdeutlichen die Notwendigkeit bei Hosengröße 56.
Hunger habe ich an diesem ersten Tag schon aus Prinzip nicht. Ich bin leicht verkatert und es gab in den vergangenen Tagen mehr als genug zu essen und zu trinken. Meine Hoffnungen, dass mein Körper das genauso interpretiert sind schnell dahin. Der Magen ist groß und verlangt nach Lebensmitteln in jedweder Form. Auf dem Programm steht heute: Kohlsuppe soviel ich mag und Obst. Also kein Kuchen, kein Schnitzel, kein Rotwein. Die Kohlsuppe, die ich nur püriert essen kann, schmeckt gar nicht so übel. Jessy hat ganze, bunte Pfefferkörner eingearbeitet, dass ist lecker, ansonsten ist der Grundton asiatisch. Ich schwöre, es schmeckt überhaupt nicht nach Kohl. Davon esse ich dann auch wirklich viel.
Das Obst habe ich mir für die Zeit nach 18 Uhr aufgehoben, denn hungrig ins Bett gehen, zumal am ersten Tag, das möchte ich ganz sicher nicht. Pomelo heisst das Obst meiner Wahl an diesem Abend. Im Internet liesst man wahre Wunderdinge über diese Apfelsinen-ähnliche Frucht. Und wirklich, es schmeckt mehr als nur erträglich, gute Konsistenz, sanfter Geschmack. Ich werde satt. Nebenbei trinke ich ca. 2,5 Liter stilles Mineralwasser, erwerbe ein Abo auf der Toilette und giesse zwischenzeitlich mit Kaffee (plus Magermilch) auf.
Insgesamt funktioniert das alles besser als ich dachte. An diesem ersten Tag. Ich fühle mich nicht schlecht. Allerdings verbraucht der Körper im Moment noch Überschüsse der vergangenen Tage. Gut, dass ich das nicht weiss. Schlafen ist jetzt gut. Natürlich schlafe ich nicht durch…Wasser, Kaffee usw.
Tag 2 beginne ich entsprechend motiviert, Heute gibt´s außerdem ein Leckerli zum Abend. Kartoffel mit etwas Margarine steht auf dem Speiseplan. Kohlsuppe ohne Limit ist immer dabei, zudem darf ich heute Gemüse essen. Nicht alles, klar. Mais ist auf der „Blacklist“ und einiges anders, dass die Diät erträglicher machen könnte natürlich auch. (Rezepte und Speisepläne am Ende). Ich entdecke Blattspinat als geeignetes Gemüse, gedünstet mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch, dazu die Kartoffel…….das klingt doch mal wie eine Mahlzeit und setzt Endorphine frei. Heureka.
Die Suppe ist der Kern des ganzen, das muss man wissen. Je mehr Suppe verzehrt wird, desto mehr nimmt man ab. Die Suppe regt die Energieverbrennung des Körpers und den Stoffwechsel extrem an. Da die Suppe selbst gefühlte null Kalorien hat verbrennt man also Kalorien ohne in diesem Moment welche zu sich zu nehmen. Das ist der Clou bei dieser Diät. Im Klartext: Suppe muss, alles andere kann. Die Ausgewogenheit dieser Diät garantiert aber auch, dass Mangelerscheinungen quasi nicht auftreten, da dem Probanden im Laufe einer Woche jede relevante Nahrung zugeführt wird. Fett, Kohlehydrate, Eiweiss, Vitamine usw. Alles dran, alles drin.
Trotzdem bin ich rein nahrungsmitteltechnisch fernab von jeder Normalität.
Tag 3 zeigt mir, dass meine Reserven aus den wilden Tagen davor nun allmählich aufgebraucht sind. Heute geht es spürbar an die Substanz. Ich bin sehr müde, lege mich auch zur Mittagszeit erstmals hin. Das wird ab jetzt immer so sein. Die Kohlsuppe wird heute lediglich durch Obst und Gemüse ergänzt. Komplett unlimitiert in Sachen Quantität. Ich schneide mir 400 gr Erdbeeren mit 150 gr Pflaumen zusammen. Kompost süss-sauer. Keine Saucen, keine Zutaten und erst recht kein Zucker. Ist hart heute. Gute Nacht.
Tag 4. Jetzt beginnen die wöchentlichen Schlemmertage der Kohlsuppendiät. 3 Bananen stehen heute auf dem Speiseplan. Kleiner Tipp für die Folgewochen: dicke, sämige Bananenmilch mit Curry ist ein Genuss. Drei Bananen in ihrer Ursprungsform sind jedoch am heutigen Tag ein willkommener Anfang. Es ist ein Genuss, macht aber nicht halb so satt wie der Spinat mit der Kartoffel vor zwei Tagen. Blöd. Also schnell schlafen, denn nun kommen die zwei Fleischtage.
Heute ist Fleischtag
Tag 5. Es ist völlig egal was heute für ein Wochentag ist, es ist auch egal was die Nachrichten sagen, wie das Wetter wird und ob irgendjemand, den ich kenne, etwas von mir möchte. Mein Körper ist in der Diät angekommen, meine Wachzeiten sind verändert, ich bin demütig und ein Sklave der Kohlsuppe. Und deshalb: Heute ist Fleischtag!!!!!! (Suppe natürlich immer, so auch heute, in großen Mengen verzehren). Ich zitiere: „Essen sie heute 500g Fleisch mit roter Paprika.“ Stopp. Nicht ausflippen. Kein Fett, kein Braten. Aber Backofen ist erlaubt. Und hier ist die ultimative Lösung mit Lecker-Garantie: Spieße mit roter Paprika und Zwiebeln. Und davon viele. Yes we can.
Tag 6. Ich kann mir kaum vorstellen, wie man bei soviel Fleisch überhaupt noch abnehmen kann. Heute wird das Ganze noch einmal getoppt: „Essen Sie soviel Fleisch wie Sie können……..“ Und wie ich kann. Ich tausche die rote Paprika gegen grüne (grünes Gemüse wird heute verlangt) und tausche das Schweinefleisch von gestern gegen leckeres, weiches Hähnchenbrustfilet. Gut gewürzt ist auch diese Hauptgang ganz weit weg von dem Sinnbild einer klassischen Diät. „Das ist die beste Diät der Welt“ denke ich nach dem siebten Spieß. Läuft.
Tag 7. Nach den letzten zwei Tagen bin ich wieder bereit am täglichen Leben teilzunehmen. Ich fühle mich gestärkt und unternehmenslustig, behalte aber den Mittagsschlaf bei. Heut ist zum Ausklang der tollen Tage noch ein kleines Highlight auf dem Speiseplan, denn heute ist Kohlehydrate-Tag. 125 gr Wildreis stehen auf der Speisekarte. Dazu Gemüse, und Überraschung: wie immer Kohlsuppe ohne Grenzen. Den Reis ergänze ich mit Frühlingszwiebeln und Broccoli. Später mit Bratpaprika und/oder Pilzen.
Die erste Woche ist vorbei. Ich war noch nicht auf der Waage. Das, so lautet der Plan, wird erst nach Ablauf der ersten beiden Wochen erfolgen. Natürlich prüfe ich quasi stündlich mit einem gezielten Griff an Bund und Gürtel die Platzverhältnisse in diesem Bereich. Das ist zunächst einmal noch deprimierend. Nichts lässt sich ertasten, außer: es ist nicht mehr geworden.
Erstes Resümee nach sieben Tagen
Die Gretchenfrage ist: Wann merke ich was? Und dann? Lohnt sich die Schinderei und war ich zu optimistisch? Ich habe eine Woche lang mein Leben auf 30% herunter geschraubt und bin trotzdem platt wie eine Flunder. Wie geht es weiter? Die Diät schlaucht, ist aber erträglicher als ich zunächst dachte. Insbesondere die variantenreiche Zubereitung der Suppe ist ein Garant dafür, dass ich diese Diät vermutlich noch sehr lange durchhalten kann. Ich habe entschieden Nahrungsergänzungs-Präparate meinem Speiseplan hinzuzufügen. Eher prophylaktisch, denn Ausfallerscheinungen habe ich keine.
Woche 2. Alles wie gehabt. Ich versuche mein Leben ein wenig zu normalisieren. D.h. wieder an allen Dingen des Lebens teilzunehmen, Kaffee zu trinken wo man früher essen ging und überall dabei zu sein ohne dem Konsumzwang zu erliegen. Das gelingt mir, macht mich stolz und motiviert mich für die kommenden Tage und Wochen.
Der Tag des Wiegens ist der 14. Tag der Diät. Stolz. Freude. Denn: 5,5 kg sind weg. ich schaue immer noch nicht auf die Waage. Aber Jessy führt Buch. Läuft.
Woche 3. Der Konsum ist der gleiche. Ich variiere extrem in der Gestaltung der Speisen und fühle mich höchst motiviert. Auch weil ich wieder eine Hose tragen kann, die nun 10 Monate im Schrank lag. Jetzt geht es für mich richtig los. Das ziehe ich durch. Keine Frage. Und breche meine eigene Regel, denn ich stelle mich bereits nach der 3.Woche wieder auf die Waage. Wahnsinn!!!!!! 8,5 kg abgenommen.
Woche 4. Es bleibt nun nicht aus, dass ich aufgrund einer beruflichen Herausforderung den ersten Tag pausieren muss. Ich nehme eine Abendveranstaltung wahr. Trinke guten Gewissens drei Glas Rotwein, nasche zuhause leicht angesäuselt noch eine halbe Tafel Oreo-Schokolade und essen Finesse Aufschnitt und Harzer Käse ohne Brot. Ein Test, ein Selbstversuch, eine Belohnung, ein Stück weit Rückkehr in die Normalität.
Am nächsten Tag, und in den Tagen danach halte ich mich an die strengen Regeln der Diät. Ich weiss aber, dass Woche 6 aufgrund einer Reise komplett aus dem Diät-Modus fallen wird. Aber am Ende der fünften Woche zeigt die Waage minus 12 kg an. Ich bin ganz klar auf dem perfekten Weg.
In der kommenden Woche gebe ich meinem Körper viel von dem, was ich in den letzten 5 Wochen entbehren musste. Zu viel. Das war klar. Mit Beginn der Woche 7. habe ich zwar immer noch 10,5 kg weniger Gewicht als zum Jahresbeginn, aber eben 1,5 kg mehr als noch vor einer Woche. Im Grunde hatte ich das ähnlich erwartet. Was folgt sind die Wochen sieben und acht, in denen ich wieder das komplett Programm durchziehe. Die Belohnung kann ich auf der Waage ablesen: Minus 14,5 kg sind der Lohn für die ganze Schinderei. Ich bin fast am Ziel.
Um es kurz zu machen: Wir haben jetzt Mitte April. ich halte nicht nur das Gewicht (Urlaub, Parties, Theaterbesuche) sondern bin nun bei 83 kg angelangt. Beinahe 17 kg habe ich mit der Kohlsuppendiät abgenommen. Mit entsprechender Disziplin natürlich. Aber 3 Hosengrößen weniger sind Grund genug für jede Disziplin. Ich hatte niemals Ausfallerscheinungen, konnte pausieren und wieder einsteigen und mal ehrlich: Sooooooo schlimm war es dann auch nicht.
Hier der Standard-Speiseplan für eine Woche:
Diät zum Verbrennen von Speicherfett (Reduktionsdiät)
(Grundlage: Reduktionsdiätsuppe mit großem Weißkohlanteil)
Vorbemerkungen:
Diese Diät wendet man bei Patienten an, die vor einer Herzoperation stehen, zu dick sind und schnell abnehmen müssen! Grundsätzlich können sie natürlich auch andere Personen anwenden. Bei Menschen mit inneren Erkrankungen oder auch solchen mit Essstörungen ist die Anwendung dieser Diät allenfalls nur nach ärztlicher Beratung bzw. in Zusammenarbeit mit dem Arzt oder Therapeuten anzuwenden! Dies gilt vor allem für Diabetiker und Anorektiker/-innen. Je mehr Suppe Sie essen, um so mehr Fett wird verbrannt. Die Suppe über einen längeren Zeitraum allein gegessen, würde jedoch zu einer Unterernährung führen!
Zutaten für die Suppe (für 1 Person für ca. 1 Woche):
6 lange Frühlingszwiebeln
2 Dosen Tomaten oder eine entspr. Menge frische Tomaten
1 großer Weißkohl
2 große grüne Paprika
1 Bund Petersilie
1 Bund Staudensellerie
2 Pakete Zwiebelsuppe (Maggi)
Weißkohl, Paprika, Peperoni in kleine Stücke schneiden oder im Mixer grob zerkleinern. Staudensellerie, Frühlingszwiebeln, Petersilie ebenfalls zerkleinern.
In 2 großen Töpfen mit Wasser bedecken und etwa 10 Min. kochen, dann bei niedriger Temperatur garen. Würzen Sie mit Salz, Pfeffer, Curry oder Suppenwürze.
Die Suppe ggf. für die jeweils täglichen Portionen einfrieren und nach Bedarf auftauen.
Diese Suppe können Sie immer dann essen, wenn Sie Hunger haben, und zwar in jeder Menge. Die Suppe hat praktisch keine Kalorien.
Diätregime:
1. Tag:
Essen Sie die Suppe und Obst. Essen Sie alle Arten Obst (Äpfel, Orangen, frische Ananas, ausgenommen Bananen, Honig- und Wassermelonen). Auch Obstsalat ist eine Möglichkeit!
Trinken Sie \”stilles Mineralwasser\” oder Tee (auch z.B. verdünnte Apfelschorle möglich).
2. Tag:
Essen Sie frisches rohes Gemüse oder auch Gemüse aus der Dose. Am besten grünes Gemüse (Paprika, Lauchzwiebel, Gurke oder Brokkoli) . Verzichten Sie auf rote Bohnen, Erbsen oder Mais. Essen Sie das Gemüse zusammen mit der Suppe . Zum Abendessen belohnen Sie sich mit einer Pellkartoffel mit Margarine. Essen Sie heute Abend kein Obst.
3.Tag:
Essen Sie viel Suppe, Obst und Gemüse, so viel Sie wollen. Essen Sie heute keine Kartoffel. Wenn Sie während der drei Tage den Essensplan genau eingehalten haben, werden Sie ca. 2,5 kg leichter sein. (Diese Zahl ist jedoch von vielen Faktoren abhängig, z.B. Stoffwechseltyp [\”Schnellverbrenner\” oder \”Langsamverbrenner\”], Ausgangsgewicht, Menge der Suppe, die zu sich genommen wurde; anderweitige Flüssigkeitseinnahme, harntreibende Mittel, körperliche Aktivität.)
4. Tag:
Essen Sie heute 3 Bananen mit fettarmer Milch (auch 1,5%-iger Joghurt möglich), trinken Sie Wasser, so viel Sie können, jedoch nicht mehr als 4 Liter. Begleiten Sie das Menü mit viel Suppe. (Bananen haben viel Kalorien und Kohlehydrate, genauso wie Milch.) Heute braucht Ihr Körper Kohlehydrate, Kalzium und Protein, damit der Wunsch auf Süßes gesenkt wird.
5. Tag:
Fleisch und Tomaten: Sie können über den Tag verteilt 1 Pfund Fleisch, 1 Dose Tomaten oder 6 frische Tomaten verzehren (auch rote Paprika geeignet. )Trinken Sie 6 – 8 Gläser Wasser, damit alle Säuere aus dem Körper ausgeschieden wird. Vergessen Sie aber die Suppe nicht!
6. Tag:
Fleisch und Gemüse, so viel Sie mögen. Das Gemüse sollte jedoch grün sein. Vergessen Sie wieder die Suppe nicht!
7. Tag:
Vollkorn-Reis, Gemüse, Obstsaft und Suppe (auch Reis-Gemüse-Pfanne möglich). Suppe nicht vergessen! Sie könnten bis heute ca. 5 kg abgenommen haben!
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WICHTIG !
Wenn Sie nach einer Woche mehr als 7 kg abgenommen haben, müssen Sie eine diätfreie Pause von 7 Tagen einlegen, bevor Sie erneut mit dem Fasten beginnen.
Wenn Sie mit dem Diätprogramm weiter machen, wird Ihr Körper gereinigt und Sie werden sich gesund fühlen wie wahrscheinlich schon lange nicht mehr. Dieses Programm von 7 Tagen können Sie öfter wiederholen. Hüten Sie sich jedoch, in ein Untergewicht zu kommen! Man kann alles übertreiben! Sollten Sie schlechte Essgewohnheiten gehabt haben, kehren Sie bitte in den diätfreien Zwischenzeiten nicht zu diesen zurück. Bemühen Sie sich auch in den diätfreien Intervallen um eine vernünftige und ausgewogene Ernährung, d.h.: in der Art abwechslungsreich, in der Menge ausreichend, bei den Essenszeiten lassen Sie Regelmäßigkeit walten! Essen Sie ferner mindestens einmal am Tag in der Gemeinschaft.
Sie werden sich zunehmend leichter und mit viel Energie ausgestattet fühlen.
* Diese Diät ist ein System, um schnell Fett zu verbrennen. Der Trick dabei ist, dass mehr Kalorien verbrennt werden, als Sie zu sich nehmen. Deshalb dürfen Sie auch keinen Alkohol trinken, denn Ihr Körper macht einen Prozess durch, bei dem gespeichertes Fett verbrannt wird.
* Wenn Sie Alkohol trinken möchten, lassen Sie Ihre Diät 24 Stunden vorher ruhen. Auch werden Sie feststellen, dass Ihre Verdauung einen anderen Rhythmus bekommt. Darüber brauchen Sie sich aber keine Sorgen zu machen.
Entscheidend für den Erfolg ist: Die geistige Einstellung bzw. der feste Vorsatz, abnehmen zu wollen und die Diät kompromisslos durchzuführen. Nie Brot, Alkohol, Limonade, auch nicht \”Diätlimonade\”! Trinken Sie nur Tee, Kaffee, Obstsaft, fettarme Milch, alles ohne Zucker.
Vergessen Sie nicht:
Je mehr Suppe Sie essen, um so mehr Fett wird verbrannt. Keine fritierten Speisen sich zuführen! Statt Fleisch können Sie auch Fisch oder Hähnchen essen (jedoch ohne Haut).
Zeichnen Sie bei einem längeren Abnehmprogramm eine Gewichtskurve; wiegen Sie sich nur zweimal pro Woche, streben Sie bei großem Übergewicht eine Gewichtsreduktion, die über 20 kg hinaus geht, eher im langsamen Tempo an (über einen Zeitabschnitt von ca. ½ Jahren); erwiesenermaßen wird auf diese Weise der erzielte Erfolg stabiler.