Kinder sind da, um uns selbst besser zu verstehen

Wir sind in der Stadt meiner Kindheit. wir steigen an der Metrostation aus, an der ich lange gelebt habe und wo ich zur Schule ging. die Schule ist immer noch da, aber die Strassenbahngleise wurden abgebaut und paar neue Bauten verbergen den Blick um die Ecke, wo Lenfilm ist, unser hiesiges Hollywood.

Ich beobachte mich - was will ich den Kindern zeigen? was sollen sie wissen und was behalten über diese Stadt? was möchte ich von ihnen verbergen? Punkt zwölf Uhr stehen wirin der Peter-und-Paul Festung und hören den Glockenklängen und einem traditionellen Kanonenschuss hin. nicht weit von hier war ich in einer Gewitternacht mit meinem Vater unterwegs, als wir uns die Brücken ansehen wollten (darüber schrob ich mal fuer Nika). wir gehen in die Eremitage, und ich habe Herzklopfen - ich bin aufgeregt, wie meine Kinder diesen grossartigen Ort finden und was sie später einmal darüber erzählen werden. wie immer, sind die meisten Befürchtungen überflüssig. mühelos absolvieren wir mehrstundige Spaziergänge und Besichtigungen. wir bewegen uns in dieser grossen Stadt zwar nicht ganz so gekonnt wie die Aborigens, aber wir halten den Schritt und kommen uns selber nicht wie Touristen vor. wir sind angekommen und wie sind hier zuhause.

übermorgen fliegen wir schon wieder zurück. schade.


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