Keine GEMAinheiten

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Mehrere tausend Menschen demonstrierten gestern Abend tanzend auf der Schönhauser Allee vor dem Frannz-Club (Prenzlauer Berg) gegen weltfremde Tariferhöhungen der GEMA. Denn die gefährden die Existenz viele Clubs in der Stadt, doch gerade für die vielfältige Clubszene ist Berlin weltweit bekannt und beliebt. Auch Stefan Liebich hat dazu bereits Anfragen besorgter Bürger bekommen und wäre gestern gern dabei gewesen, aber er ist dienstlich noch in den USA. DIE LINKE im Bundestag sieht erheblichen Änderungsbedarf und fordert eine Demokratisierung des Systems der Verwertungsgesellschaften.

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Klaus Lederer, Berliner Landesvorsitzender der LINKEN, sprach den vielen Menschen aus dem Herzen, als er u.a. sagte: "Unser Protest heißt Party! Die Welt hat sich verändert. Die 1950er Jahre sind vorbei. Heute gibt es Internet, Selbtsorganisation, Clubkultur. Die GEMA passt einfach nicht mehr in diese Zeit. Es muss eine Neuverhandlung der Interessen der Künstlerinnen und Künstler geben. Wenn die Verwetungsgesellschaften das nicht hinbekommen, müssen sie sie halt weg und ersetzt werden durch zeitgemäßere Arrangements."

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