Dieses Jahr an Fasching gibt es mal nicht die altbekannten Kreppel / Krapfen / Kräppel / Berliner Pfannkuchen / Kameruner oder wie auch immer Ihr sie nennt, nein, wir machen dieses Jahr unser Kreppel mit Kartoffeln!
Übrigens, erstaunlicherweise ist die einzige Schreibweise, die der Duden für „Kreppel“ zulässt, die mit „ä“, also Kräppel!
Kreppel gibt es lt. Duden nicht…aber dafür schmecken sie uns mit „e“ um so besser
Zutaten für 25 Stück:
- 380 g Kartoffeln, mehligkochend!
- 500 g Mehl, Typ 405
- 1/2 Würfel Frischhefe
- 180 ml Milch
- 2 Eier, Gr. „L“
- 2 TL Zucker
- 1 Prise Salz
außerdem:
- Frittierfett
- Puderzucker
Zubereitung:
Kartoffeln als Pellkartoffeln (in Salzwasser) kochen; abgießen, etwas abkühlen lassen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken.
Handwarme Milch mit der Hefe und dem Zucker verrühren; 10 Minuten stehen lassen.
Alle Zutaten in die Knetschüssel geben und zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat – ~ 1 Stunde.
Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, zunächst mit den Handflächen vorsichtig etwas „breit drücken“, dann 1 cm dick ausrollen.
Mit einem Ausstecher (oder Glas ) 7,5 cm große Teiglinge ausstechen, diese nebeneinander, ohne dass sie sich berühren, auf ein bemehltes Handtuch legen; abdecken und gehen lassen bis sie ihr Volumen verdoppelt haben – 35 – 45 Minuten.
Frittierfett auf 175 Grad vorheizen.
Die Kreppel von jeder Seite in 2 bis 3 Minuten goldbraun ausbacken.
Aus dem Frittierfett nehmen und zum Entfetten auf Küchenkrepp setzten.
Noch warm mit Puderzucker bestreuen.
Nach Belieben füllen.
Schlecht sind sie nicht, etwas fester im Biss als die normalen Kreppel/Kräppel, aber nächstes Mal gibt es wieder die „normalen“.