Man könnte den Eindruck gewinnen, dass sich der scheidende Kölner Kardinal Joachim Meisner mit einem großen Feuerwerk an seltsamen Meinungen verabschieden will. Denn nun warnt er tatsächlich davor, »die Mehrheitsmeinung einer Gesellschaft zur einzigen Quelle für politische Entscheidungen zu machen.«
Schlimmer noch: Er macht solche undemokratischen Äußerungen nicht im kleinen Kreise - schon allein das wäre grenzwertig - nein, er belehrt damit auch noch (katholische) Bundestagsabgeordnete.
Von einem Widerspruch der demokratisch gewählten und der Demokratie verpflichteten Abgeordneten steht im dem Artikel bei kath.net nichts. Es wird ihn aber auch wohl nicht gegeben haben.
Nic