Heute wurden Videoaufnahmen veröffentlicht, die Justin Bieber bei einer gerichtlichen Anhörung zeigen. Der Musiker war vorgeladen, weil er von einem australischen Paparazzo beschuldigt wird, diesen bedroht zu haben. Außerdem soll Bieber seine Bodyguards dazu angestiftet haben, die Speicherkarte des Paparazzo zu entwenden.
Während des viereinhalb Stunden langen Gerichtstermins gab sich der 20-jährige gegenüber dem Anwalt des Paparazzo zunehmend genervt, herablassend, sarkastisch und unkooperativ. Auf die Frage hin, ob er schon mal in Australien war, stellte er sich dumm und fragte (zu Recht), was das für eine Frage sein soll.
Angesprochen auf seinen Mentor Usher kommentierte Justin salopp, dass ihm der Name bekannt vorkommt und das er vor einigen Jahren nicht ihm, sondern von Youtube entdeckt wurde. Weiterhin wurde Justin Bieber zu seinem Verhältnis zu Selena Gomez befragt, woraufhin Bieber komplett auf stur schaltete und seine Anwälte die Anhörung empört abbrachen.
Auf "TMZ" kann man Ausschnitte aus dem stundenlangen Gerichtstermin als Video sehen. Es macht den Anschein, dass der Anwalt des Paparazzo den 20-jährigen nicht nur über Stunden hinweg immer und immer wieder dieselben Fragen stellt. Auch scheinen diese zum Teil gar nichts mit dem Vorfall zu tun zu haben. Trotzdem rückt ihn sein unprofessionelles Verhalten nicht ins beste Licht, zumal er wegen anderen Vorfällen derzeit in den Negativschlagzeilen steht.
Bild via commons.wikimedia.org (© Novvik2002)