So titelt heute die Märkische Allgemeine Zeitung im Internet. Gemeint ist damit eine Rückkehrerinitiative, die die Brandenburger CDU vorgeschlagen hat. Kein Wunder, dass rot rot davon nichts wissen will. Vermutlich einfach aus zweierlei Gründen.
Das eine rot, also die SPD hat ja maßgeblich dafür Verantwortung, dass nach 1990 ein sehr großer Teil der Bevölkerung dem Lande Brandenburg den Rücken drehte. Die etwas weiter südlich gelegenen neuen Bundesländer Sachsen und Thüringen zeigten ja, dass es auch anders geht. Kein Wunder, dass bspw. in Potsdam Supermärkten Wurst aus Thüringer Landen zu finden ist und ehemals hier tätige Lebensmittelproduzenten ein Schattendasein führen, was automatisch dazu führt, dass hier geringere Löhne gezahlt werden als anderswo.
Also lieber Herr Arbeitsstaatssekretär Wolfgang Schroeder es geht nicht darum, dass die Unternehmen ordentliche Löhne zahlen, sondern dass erst einmal vor Ort überhaupt Unternehmen vorhanden sind, die regional in der Lage sind, ihre Produkte abzusetzen. Am Beispiel der Lebensmittelindustrie ist es doch geradezu hahnebüchen, dass ausgerechnet der ehemalige Berliner Obst- und Gemüsegarten heute seine Produkte von außerhalb bezieht. Im Einigungsvertrag stand doch nicht drin, dass das Land Brandenburg die Landwirtschaft platt machen soll, damit Thüringer Lebensmittel das Feld überlassen wird. Also immer schön Ursache und Wirkung richtigherum betrachten und nicht verdrehen.
Das andere rot, die Linke wird vermutlich ganz andere Gründe haben, eine Rückkehrerinitiative zu blockieren. Zu wahrscheinlich doch der Gedanke, dass allein schon deshalb manch Rückkehrwilliger nicht kommen möchte, wenn er sieht, dass hier größtenteils wieder diejenigen an den Schaltstellen der Macht sitzen, die es schon vor 1989 taten. So war das nämlich nicht gemeint mit der friedlichen Revolution in der DDR. Denn es gibt ja Tatsache Abgeordnete der Partei die Linke im Brandenburger Landtag die haben ihr Leben lang nur in Parlamenten gesessen. Vor 89 in der Volkskammer der DDR und danach im Brandenburger Landtag.
Das das manch Rückkehrwilligen in Anbetracht der Stasiverstrickungen der Linksfraktion mehr als sauer aufstossen könnte, ist doch rein menschlich mehr als nachvollziehbar. Warum soll denn jemand, der endlich 1990 die Freiheit geniessen kann ausgerechnet dahin zurück gehen wo ihn quasi sein alter Parteisekretär wieder empfangen könnte? Warum soll denn jemand in ein Bundesland zurückkehren, wo eine Affäre der SPD Oberen die andere jagt? Dass so weit die Liebe zu Brandenburg nicht geht ist doch allzu verständlich.
Das eine rot, also die SPD hat ja maßgeblich dafür Verantwortung, dass nach 1990 ein sehr großer Teil der Bevölkerung dem Lande Brandenburg den Rücken drehte. Die etwas weiter südlich gelegenen neuen Bundesländer Sachsen und Thüringen zeigten ja, dass es auch anders geht. Kein Wunder, dass bspw. in Potsdam Supermärkten Wurst aus Thüringer Landen zu finden ist und ehemals hier tätige Lebensmittelproduzenten ein Schattendasein führen, was automatisch dazu führt, dass hier geringere Löhne gezahlt werden als anderswo.
Also lieber Herr Arbeitsstaatssekretär Wolfgang Schroeder es geht nicht darum, dass die Unternehmen ordentliche Löhne zahlen, sondern dass erst einmal vor Ort überhaupt Unternehmen vorhanden sind, die regional in der Lage sind, ihre Produkte abzusetzen. Am Beispiel der Lebensmittelindustrie ist es doch geradezu hahnebüchen, dass ausgerechnet der ehemalige Berliner Obst- und Gemüsegarten heute seine Produkte von außerhalb bezieht. Im Einigungsvertrag stand doch nicht drin, dass das Land Brandenburg die Landwirtschaft platt machen soll, damit Thüringer Lebensmittel das Feld überlassen wird. Also immer schön Ursache und Wirkung richtigherum betrachten und nicht verdrehen.
Das andere rot, die Linke wird vermutlich ganz andere Gründe haben, eine Rückkehrerinitiative zu blockieren. Zu wahrscheinlich doch der Gedanke, dass allein schon deshalb manch Rückkehrwilliger nicht kommen möchte, wenn er sieht, dass hier größtenteils wieder diejenigen an den Schaltstellen der Macht sitzen, die es schon vor 1989 taten. So war das nämlich nicht gemeint mit der friedlichen Revolution in der DDR. Denn es gibt ja Tatsache Abgeordnete der Partei die Linke im Brandenburger Landtag die haben ihr Leben lang nur in Parlamenten gesessen. Vor 89 in der Volkskammer der DDR und danach im Brandenburger Landtag.
Das das manch Rückkehrwilligen in Anbetracht der Stasiverstrickungen der Linksfraktion mehr als sauer aufstossen könnte, ist doch rein menschlich mehr als nachvollziehbar. Warum soll denn jemand, der endlich 1990 die Freiheit geniessen kann ausgerechnet dahin zurück gehen wo ihn quasi sein alter Parteisekretär wieder empfangen könnte? Warum soll denn jemand in ein Bundesland zurückkehren, wo eine Affäre der SPD Oberen die andere jagt? Dass so weit die Liebe zu Brandenburg nicht geht ist doch allzu verständlich.