Am Sonntag berichtete ich über einen Artikel der LA Times, der für einiges Aufsehen gesorgt hatte, denn aus ihm ging hervor, dass Pete Travis, Regisseur des Films Dredd, nach dem Ende der Dreharbeiten vom Produzenten des Films entlassen worden war. Nun äußerten sich Travis und Produzent Alex Garland in einem gemeinsamen Statement zum Stand der Dinge.
Dredd sei stets eine Zusammenarbeit von mehreren krativen Kräften gewesen und man habe sich von Beginn an auf eine etwas unkonventionelle Aufgabenteilung geeinigt, die nun fehlinterpretiert worden sei. Travis und Garland stellten klar, dass der Regisseur weiterhin ein integraler Bestandteil des Projekts sei. Er sei auf keinen Fall gefeuert worden. Auch werde Garland nicht die Funktion eines Ko-Regisseurs anstreben. Man sei sehr stolz auf den Film, den man gedreht habe.
Dredd kommt nächstes Jahr in die amerikanischen Kinos und handelt von einer dystopischen Zukunft, in der die Judges für Recht und Ordnung sorgen, die Polizei, Ankläger und Richter in Personalunion sind. Der beste von ihnen ist Judge Dredd, gespielt von Karl Urban. Der Film basiert auf den Comics, die im britischen Magazin 2000 A.D. erscheinen.
Link: Bericht bei der LA Times