Reggae-Rock mit Ska und Akustik-Blues: Diese Mixtur kannte man von der in Minneapolis ansässigen Band Jon Wayne and The Pain. Auf ihrem neuen Album „Surrender“ wird der Bandsound noch häufiger durch elektronische Dubmusik erweitert: Die richtige Partymusik für Herbst und Winter.
Mit entspanner Kiffer-Musik für Surfer von Leuten wie Jack Johnson kann man mich jagen. Das sorgt für promptes Einschlafen sämtlicher Extremitäten. Und am Ska-Punk hab ich mich schon lange überhört. Irgendwo zwischen diesen Extremen spielt sich die Musik von Jon Wayne and The Pain für mich ab: Hier ist energiegeladener Reggae-Rock zu hören, hier ist Ska noch wirklich in Jamaica vrewurzelt und dröhnen die Dubs mit einer Überzeugungskraft, die Spaß macht. Nannte das Trio seinen Stil passend „Redemption Reggae“, haben sie sich für das aktuelle Album die Schublade „Reggae-Tronic-Dub“ gezimmert. Die passt: Die akustischen Blues-Ausflüge, die man auf dem Vorgängeralbum Follow Through“ noch erkennen konnte, sind hier fast komplett verschwunden. Die rockende Gitarre wird immer wieder in Dubsounds eingebettet, die aber niemals nach purer Studiotechnik klingen sondern die eigentliche Heimat der Band, die Bühnen der Clubs nicht nur im mittleren Westen der USA immer wieder in Erinnerung rufen. Das Album sollten sich Reggae-Fans keinesfalls entgehen lassen.
Mit entspanner Kiffer-Musik für Surfer von Leuten wie Jack Johnson kann man mich jagen. Das sorgt für promptes Einschlafen sämtlicher Extremitäten. Und am Ska-Punk hab ich mich schon lange überhört. Irgendwo zwischen diesen Extremen spielt sich die Musik von Jon Wayne and The Pain für mich ab: Hier ist energiegeladener Reggae-Rock zu hören, hier ist Ska noch wirklich in Jamaica vrewurzelt und dröhnen die Dubs mit einer Überzeugungskraft, die Spaß macht. Nannte das Trio seinen Stil passend „Redemption Reggae“, haben sie sich für das aktuelle Album die Schublade „Reggae-Tronic-Dub“ gezimmert. Die passt: Die akustischen Blues-Ausflüge, die man auf dem Vorgängeralbum Follow Through“ noch erkennen konnte, sind hier fast komplett verschwunden. Die rockende Gitarre wird immer wieder in Dubsounds eingebettet, die aber niemals nach purer Studiotechnik klingen sondern die eigentliche Heimat der Band, die Bühnen der Clubs nicht nur im mittleren Westen der USA immer wieder in Erinnerung rufen. Das Album sollten sich Reggae-Fans keinesfalls entgehen lassen.