JC Brooks & The Uptown Sound - Howl

JC Brooks & The Uptown Sound - Howl Mit ihrem Debüt „Beat of Our Own Drum“ bekam die Soul-Rock-Band schon mal das Attribut von Soul-Punks verliehen. Auch auf ihrem neuen Album „Howl“ trifft die Energie des Punk wieder Soul, aber diesmal aber ausgeweitet auf den Sound der 80er Jahre.
Das war klar: Irgendwann sind die Referenzen der 50er bis 70er Jahre aufgebraucht. Und eigentlich ist man ja doch in den 80ern aufgewachsen. Und die gelten heute ja eh schon als Oldies. Ok, für JC Brooks & The Uptown Sound dürften Musiker wie der Prince der 80er Jahre oder Paul Young schon immer „Oldies“ gewesen sein. Und somit sind sie bei „Howl“ reguläres Material für ihren „Post Punk Soul“. Herausgekommen ist ihr bislang stimmigstes Album.
Das geht schon los mit dem Titelsong, der inhaltlich das Thema des ganzen Albums, die Abhängigkeit von der Liebe, dem ewigen Streben nach einem immer wieder sich entziehenden Glück umreisst. Und musikalisch wird neben den erwähnten 80er Jahren natürlich auch weiter zurück geschaut. „River“ etwa ist eine Ballade, die so auch hätte von Otis Redding stammen können. Und we bei „Before You Die“ nicht an Chic denken muss, braucht Nachhilfestunden. Doch insgesamt ist „Howl“ eben viel mehr als die Summe der Zitate und Referenzen sondern eines der stimmigsten Soulalben des Jahres 2013.
  • Tags: 2013, Chicago, Funk, JC Brooks & The Uptown Sound, Soul

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Der Bluespfaffe heißt mit bürgerlichem Namen Raimund Nitzsche und ist Chefredakteur der "Wasser-Prawda".

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