Die in China sehr beliebten Teigtaschen, mit Fleisch- und Gemüsefüllung sind eine prima Haupspeise.
Sie werden lediglich mit etwas Sojasauce serviert und werden mit Essstäbchen verzehrt. Wer möchte, kann sie aber auch etwas abgekühlt mit den Fingern essen oder ganz bequem mit Messer und Gabel.
Für die optimale Zubereitung empfehle ich einen Bambus-Dampfgarer für den Wok. Diesen kann man in jedem gut sortierten Haushaltswarengeschäft, beim Asia Markt oder Online einfach und schnell beziehen.
Der Vorteil ist, dass nicht die Gefahr besteht, dass die Teigtaschen beim Garen in kochendem Wasser reißen, sodass sich die Füllung im ganzen Wasser verteilt. Zudem zählt dämpfen immer noch zu den besten Garmethoden überhaupt.
Für die Füllung gibt es zahlreiche Varianten. Neben dem hier verwendeten Rinderhackfleisch verwendet man auch Schweinehack, fein gehackte Riesengarnelen oder ganz vegetarisch nur feingeriebenes Gemüse, welches man mit Ei binden sollte. Traut euch ruhig etwas bei der Füllung zu experimentieren, denn es gibt nicht das eine richtige Jiaozi Rezept. Auch bei den Gewürzen kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Zitronengras? Teilt eure Ideen doch hier in den Kommentaren!
Will man Jiaozi essen, muss man leider auch ziemlich viel Vorarbeit leisten. Das Vorbereiten des Teiges, der Füllung und die anschließende Befüllung nehmen schon sehr viel Zeit in Anspruch. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Vielleicht können ja auch die anderen Esser mithelfen, dann das Rezept hier reicht für drei Leute.