„Lieber einmal kräftig absahnen statt ständig reinbuttern“ haben sich wohl die Inhaber der Mietwagen-Fima „Autoclick“ gedacht. Jetzt wird gegen die Inhaber wegen illegaler Machenschaften und Steuerbetrug vorgegangen.
Um bis zu 40 Millionen Euro geht es in dem Vorwurf unerlaubter Weise neuwertige Leasing-Fahrzeuge sofort an Endkunden zu verkaufen, statt sie zumindest eine Zeit lang als Mietwagen einzusetzen.
Die Kaufabwicklung wurde trotz fehlender Papiere für die Zulassung getätigt, in diesem Zusammenhang wird wegen Urkundenfälschung ermittelt. Auch von illegalen Mehrwertsteuerrückerstattungen für Exporte nach Italien und Frankreich ist die Rede.
Die erst seit einigen Jahren am Markt tätige „Autoclick“, mit Niederlassungen in Madrid , Barcelona , Alicante , Mallorca wurde jetzt mit der Beschlagnahmung des Fuhrpark in Son Oms bedacht. Der Inhaber ist aktuell nicht greifbar, er soll sich ins Ausland abgesetzt haben, wie sein Vater, der wegen ähnlicher Vorwürfe schon seit 2005 in Paraguay „beheimatet“ ist.
Jetzt hat es „Klick“ gemacht für AutoclickDiesen Beitrag / Angebot bewertenDiese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
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