Die Formel ADAC startet mit Vollgas in die zweite Runde: Im belgischen Spa-Francorchamps steigt das zweite von insgesamt acht Rennwochenenden in dieser Saison. Jason Kremer (18, Bonn, Schiller Motorsport) sicherte sich die Pole Position für das erste von drei Rennen auf dem legendären Formel-1-Kurs. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport benötigte 2:30.048 Minuten für seine schnellste Runde auf der 7,004 km langen Strecke.
Kremer steht auch beim zweiten Rennen auf Startplatz eins, für das die zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend sind. “Zwei Pole Positions auf einer so legendären Strecke wie Spa-Francorchamps – das war ein perfektes Qualifying für mich”, sagte der Bonner, der in seine dritte Saison in der Formel ADAC startet.
Lokalmatador Alessio Picariello (19, BEL, Mücke Motorsport) fuhr in 2:30.527 Minuten die zweitbeste Zeit des Qualifyings und steht damit ebenfalls in der ersten Startreihe. Der Meisterschaftsführende hatte 0,479 Sekunden Rückstand auf Pole-Setter Kremer. ADAC Stiftung Sport Förderpilot Maximilian Günther (15, Rettenberg, Mücke Motorsport) reihte sich mit einer persönlichen Bestzeit von 2:30.529 Minuten auf Platz drei der Zeitentabelle ein. Nicolas Beer (17, DK, Neuhauser Racing) komplettiert die zweite Startreihe beim vierten von 24 Saisonrennen. In den letzten Minuten des Zeittrainings begann es erstmals an diesem Wochenende zu regnen, so dass die Fahrer ihre Rundenzeiten nicht mehr entscheidend verbessern konnten.
Hinter den Top-Vier belegte Mikkel Jensen (18, DK, Lotus) die fünfte Position im Zeittraining. Der Rookie aus Dänemark fuhr seinen schnellsten Umlauf auf der Ardennenachterbahn in 2:30.979 Minuten und war damit schneller als Fabian Schiller (15, Troisdorf, Schiller Motorsport) auf Platz sechs. Ralph Boschung (15, SUI, KUG Motorsport) und der Red-Bull-Junior Callan O´Keeffe (16, RSA, Lotus) besetzen die vierte Startreihe. Die Top-Zehn beim ersten Auslandsgastspiel der Highspeedschule des ADAC in diesem Jahr komplettieren Marvin Dienst (16, Lampertheim, Neuhauser Racing) sowie der Niederländer Indy Dontje (20, NED, Lotus).
