Die TAZ hat heute eine interessante Schlagzeile in der Online-Version „20 Jahre Schlamperei“!
Dort wird beschrieben, wie systematisch 20 Jahre lang in Sachen Atomkraft geschlampt und vertuscht wurde. Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass es hier nicht um ein an sich unproblematisches Wasserkraftwerk handelt, sondern es um Anlagen geht, die mit Atomkraft die gefährlichste Form der Energiegewinnung ist!
Irgendwie erscheinen bei den Themen Schlamperei in AKW’s die gleichen Namen auf der Bildfläche:
- E.ON
- Vattenfall
Die schwedische Atombehörde stellt das Atomkraftwerk Ringhals ab.
Der Grund: In den Rohren des Notkühlsystems blieb Müll von Schweißarbeten jahrelang unentdeckt.Vattenfall ist wieder mal bei Schlampereien in einem seiner AKWs erwischt worden. Am Freitag erließ die schwedische Atomaufsichtsbehörde Strålsäkerhetsmyndigheten eine Verfügung gegen Ringhals AB, die Betreibergesellschaft des westschwedischen Atomkraftwerks Ringhals. Die gehört mehrheitlich dem staatlichen Energiekonzern Vattenfall und zu knapp einem Drittel der schwedischen Tochter des deutschen Energiekonzerns EON.
Nach dieser Verfügung müssen die Reaktoren so lange abgeschaltet bleiben, bis das Werk der Behörde neue Routinen für Sicherheitskontrollen vorlegt und eine Analyse präsentiert, die erklärt, wie es zu jetzt rein zufällig entdecktem jahrzehntelangen Pfusch bei diesen Kontrollen kommen konnte…
Der vollständige Artikel ist hier zu finden…