Israel plant Rückzug aus libanesischem Dorf

Israel will sich aus dem seit 1967 besetzten Dorf Gajar, im Libanon, zurückziehen. Dies teilte zumindest der israelische Radiosende Kol Israel mit. Der Radiosender nennt als Quelle einen Nethanahu nahestehenden Politiker.
Den Rückzug soll der israelische Premier, Nethanjahu, auch schon dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-Moon, mitgeteilt haben. Den Rückzug fordern libanesische Politiker schon seit 1967, dem Jahr in dem das Dorf von Israel in zwei Hälften geteilt wurde. Der Rückzug aus dem kleinen Dorf ist eine symbolische Geste, welche allerdings Hoffnung auf eine Entspannung im Nahen Osten macht.
Es ist allerdings nicht bekannt, wie das Kabinett zu diesem Vorschlag steht, denn vorallem die Rechtsradikalen um Liebermann sehen jeden Rückzug als Schwäche und blockieren bisher jede Möglichkeit, die einen Frieden näher rücken könnte. Dem Kabinett will Nethanjahu den Vorschlag auch erst in der kommenden Woche vorlegen, nach seiner Rückkehr aus den USA.
Die Geschichte Gajars
Das Dorf Gajar war 1967 von Israel besetzt und in den Jahren 2000 bis 2006 in zwei Teile geteilt worden. Während des Libanon-Feldzugs im Sommer 2006 hatten die israelischen Truppen das ganze Dorf, in dem etwa 2000 Menschen leben, eingenommen. Seit 1967 leben Familien auf getrennten Seiten des Dorfes und haben keine Möglichkeit, in die andere Seite des Dorfes zu gelangen.

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