"Islamkritik" - eine populistische Ideologie

"Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung"
Chimäre oder realitäsnahe Prophezeiung?


Heute möchte ich auf einen Artikel verweisen. Ich finde den Artikel gelungen, wenn auch an einigen Stellen vielleicht nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechend. Er fokussiert sich vor allem darauf, ob die sogenannte "Islamkritik" legitime Kritik im Sinne der Aufklärung ist, oder eher ein Schüren von Ängsten, die keinerlei oder kaum Grundlage in der Wirklichkeit besitzt, sondern nur als hysterisch zu bezeichnen ist. Dieselbe Position findet sich in meinem Blog ebenfalls mehrfach wieder.
Legitime Islamkritik ist für mich vor allem eine theologische Frage, wie sie zum Beispiel Nasr Hamid Abu Zaid oder einige Islamwissenschaftler wie Tilman Nagel betreiben. Denn sie haben durchaus eine fundierte (auch wissenschaftlich seriös erarbeitete) Grundlage an Argumentationen, auf denen sie Kritik an bestimmten tradierten Vorstellungen "des" Islams üben oder hinterfragen. (Ob damit ein Paradigmenwechsel, beziehungsweise ein Umschwenken der Mehrheitsmeinung in der Zunft erreicht werden kann, steht auf einem anderen Blatt.) Daneben gibt es noch eine legitime Islamismuskritik, die eine Ausprägung des Islams, den Islamismus, den Dschihadismus, eine Minderheitenposition innerhalb der islamischen Gemeinde, dafür kritisiert, dass grundlegende Menschenrechte, die zumindest im Westen als unveräußerlich gelten, verletzt werden. Letztere Kritik ist nötig, legitim, und wird im übrigen auch in der islamischen Welt betrieben, so wurden zum Beispiel die islamistischen Terroristen von der berühmten Al-Azhar Universität in Kairo zu Nichtmuslimen erklärt. Dürfte hier kaum bekannt sein...
Daneben hat jeder das Recht den Islam als Religion blöd zu finden. Für sich persönlich unsympathisch oder unlogisch oder widersprüchlich oder teilweise ungerecht, oder nur als eine schlechte Kopie des Christentums zu sehen. Oder unmodern, oder rückständig, oder nur was für Männer, oder nur was für sonnenverwöhnte Regionen, oder was auch immer...
Nicht legitime "Islamkritik" ist diejenige, deren Grundlage sich wissenschaftlich nicht halten lässt. Deren Daten, deren Analysen, deren Statistiken veraltet, falsch gedeutet, oder gar ausgedacht sind. Die alles pauschalisiert, alle Phänomene in der islamischen Welt in einen Topf wirft, umrührt und alles miteinander verknüpft und pauschal verteufelt. Die keine Unterscheidung von diversen Strömungen innerhalb des Islams macht, die keine Unterscheidung von Wirkung und Ursache, keine Unterscheidung von Kausalität und Korrelation, keine Unterscheidung von Tradition und Religion macht. Die Feindbilder aufbaut, statt die Welt realistisch zu erklären. Die anderen Zwecken als der Aufklärung dient. Die mehr über die "Kritiker" aussagt, als über den zu betrachtenden Gegenstand.
Normalerweise zitiere ich andere Quellen nur ausschnittsweise. Hier jedoch möchte der Autor gerne, dass der ganze Text zitiert wird, oder aber die Kürzungen müssten abgesprochen werden. Nun gut, dem Wunsch des ganzen Zitates komme ich gerne nach:
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