Insektenhotel und Igelhaus


Im Frühling wird es Zeit, dass man auch mal etwas für das Kleingetier und hier vor allem für die Nützlinge im Garten macht. Schlimm genug, dass man gegen die lästigen Dickmaulrüssler nur Nematoden kaufen kann. Aber gegen viele andere Schädlinge im Garten kann man die Natur auch direkt unterstützen. Zum Beispiel den Igel, der ja gerne Schnecken frisst. Oder bestimmte Insekten, die sich an Blattläusen laben.

Unser neues Insektenhotel

Marienkaefer und Maikaefer im Garten

Marienkaefer und Maikaefer im Garten © Matthias Blaß

Durch mein Konto bei der DKB-Bank habe ich ein paar Punkte im DKB-Club generiert, die man in nette Prämien eintauschen kann. Damit können Heike und ich uns bald mal einen schönen Tag in Hagenbecks Tierpark in Hamburg. Aber ich habe auch sinnvoll “investiert”. Denn mit einem Teil der Punkte habe ich für den Garten ein kleines Insektenhotel erworben. Ich hatte schon länger mal überlegt, so etwas selbst zu bauen, aber wie so oft fehlt mir die Zeit.

Da kam mir das Angebot der DKB natürlich recht und das handgefertigtes Unikat der DKB Stiftung ist auch sehr hübsch. Jetzt muss ich nur noch einen passenden Platz im Garten suchen, denn so ein Insektenhaus muss richtig positioniert werden:

  • an einem sonnigen, wind- und regengeschützten Ort mindestens in Kniehöhe aufstellen oder aufhängen
  • die offene Seite nach Süden, Südwesten oder Südosten ausrichten
  • auch im Winter draussen stehen lassen, da die Nützlinge ansonsten frühzeitig schlüpfe
  • Holz nicht anstreichen oder lackieren, die Hotelgäste werden sich sonst nicht einnisten

Wer Lust (und Zeit) hat, ein solches Insektenhotel selber zu bauen, der findet z.B. hier tolle Bauanleitungen zum herunterladen und nachlesen (Link 1, Link 2, Link 3).

Für den Maikäfer, den wir seit ein paar Tagen im Garten haben ist das Haus vermutlich zu klein. Aber für den Marienkäfer sollte es passen.

Neues Zuhause für Familie Igel

Insektenhotel und Igelhaus

Insektenhotel und Igelhaus © Matthias Blaß

Mit dem Rest meiner Bonuspunkte habe ich dann – ebenfalls von der DKB Stiftung hergestellt – ein Igelhaus bestellt. Wir haben immer wieder mal einen der stacheligen Kollegen im Garten. Manchmal gesehen, öfters gehört. Aber am meisten die Überreste in Form von Kot gefunden. Also warum nicht etwas dazu beitragen, dass sich der Igel bei uns wohler fühlt.

Wer etwas zum Schutz der Igel erfahren oder auch selbst ein solches Haus bauen möchte, der kann bei Pro-Igel.de nachschauen oder im oben eingefügten Video. Wir haben uns erst mal für das “Fertighaus” entschieden. Eine weiteres dazu bauen, kann ich immer noch, wenn ich mal wieder Langeweile haben sollte.


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