Inhaltsangabe: Schmutzige Kriege von Jeremy Scahill, Teil II


Kapitel 26:In Somalia schliessen sich immer mehr ausländische Kämpfer den Al Shabaab an, darunter auch Amerikaner. Für die Somalis ist zudem die Piraterie ein lukratives Geschäft. Immer wieder greifen sie auch US-Schiffe an und nehmen Geiseln - so auch die Maersk Alabama. In diesem Fall ordnet Obama die gezielte Tötung der Geiselnehmer durch das JSOC an. Die Mission ist erfolgreich und der Präsident erkennt den Wert dieser Spezialeinheit. Dies ermutigt ihn, das JSOC noch aggressiver einzusetzen.
Kapitel 27:Al-Qaida wird auf der afrikanischen Halbinsel immer stärker. Der Jemen tut jedoch trotz der finanziellen Unterstützung nichts dagegen. 
Kapitel 28:Ein amerikanischer Psychiater der Army erschiesst in den USA 13 Militär-Kamaraden und verletzt 43 weitere. Al-Awlaki lobt den Attentäter in seinem Blog, was ihm grosse Aufmerksamkeit in den USA beschert. Die USA sehen ihn als grosse Gefahr, nehmen seinen Blog vom Netz und überwachen seine Mails. Al-Awlaki taucht ab. Zeitgleich reist der Amerikaner Samir Khan in den Jemen. Er ist Muslim und will sich im Jemen dem Dschihad anschliessen. Seine Eltern und andere Muslime haben versucht, ihn zu stoppen. Doch er ist fest davon überzeugt, dass er Amerika verraten und bekämpfen will.
Kapitel 29:In Somalia macht Al Shabaab mit brutalen Anschlägen von sich zu reden. Unter anderem haben sie an einer Abschlussfeier von Medizinstudenten einen Selbstmordanschlag verübt. Obama verstärkt daher seine Bemühungen in Somalia und unterstreicht auch die Bedeutung des Kriegs gegen den Terror an der Verleihung des Friedensnobelpreises.
Kapitel 30:Die USA fliegen einen grossen Drohnenangriff im Jemen auf ein vermeintliches al-Qaida-Camp. Es war jedoch ein Dorf eines armen jemenitischen Stammes. Beim Angriff wurden viele Kinder und Frauen getötet. Von offizieller Seite übernahm der Jemen die Verantwortung für den Angriff, da die USA ja eigentlich nicht mit dem Jemen im Krieg stehen und daher auch keine bewaffneten Angriffe durchführen sollten. Stammesführer bin Fareed, dessen Stamm zum Ziel des amerikanischen Angriffs wurde, organisiert eine Kundgebung, um den zivilen Opfern zu gedenken. Doch das misslingt, denn die Veranstaltung wird von al-Qaida-Mitgliedern zu Propagandazwecken missbraucht und die Kundgebung wird in den Medien als al-Qaida-Versammlung verkauft. 

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