Inhaltsangabe: Massimo Marini von Rolf Dobelli


Inhalt
Massimos Vater kam als Saisonnier in die Schweiz. Er hatte es nicht leicht, kämpfte sich jedoch gemeinsam mit seiner Frau durch. Als die Secondos in der Schweiz offiziell akzeptiert waren (nach der Schwarzenbach-Initiative), gründete Giovanni Marini seine eigene Firma, eine Tunnelbaufirma. Das Geschäft lief gut, doch Giovanni behandelte seine Angestellten schlecht. Seinem Sohn Massimo passt dies nicht. Dieser entfernte sich immer weiter von seinem Vater. Das Handwerk interessierte ihn nicht. Seine Interessen lagen im Theaterspielen und in der Philosophie. Seinem Vater gab er vor, Architektur zu studieren, doch in Tat und Wahrheit absolvierte er ein Philosophie-Studium. Massimo hatte sich in den Kopf gesetzt, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Da dies in der Schweiz kaum möglich war, entschloss er sich, ein Semester in Paris zu studieren, da er sich erhoffte, dort in linken Aktivistenkreisen Unterschlupf zu finden. Doch dies gelang ihm nicht wirklich. Wieder zurück in der Schweiz mauserte er sich zu einem der Anführer der sogenannten Opernhauskrawalle in Zürich. Im Zuge dieser wurde er verhaftet, was für seinen Vater schlimme Konsequenzen hatte. Giovanni Marini wurden alle staatlichen Aufträge entzogen, das Geschäft musste Konkurs anmelden und der Kontakt zwischen Vater und Sohn brach ab. Massimo entschloss sich, in Berlin ein Literaturstudium aufzunehmen, während sein Vater in der Schweiz einen Neuanfang mit einer Kanalbaufirma wagte. In Deutschland demonstrierte Massimo gemeinsam mit seinen Freunden Klara und Nick gegen US-Präsident Reagan und gegen Atomtransporte. Die Aktionen werden immer gewagter und als Klara bei der Blockade eines Atomtransportes starb, um Massimos Leben zu retten, entschied sich dieser, auszusteigen. Kurz darauf starb auch noch sein Vater und Massimo kehrte in die Schweiz zurück.
Er übernahm die Firma seines Vaters, die mittlerweile wieder gewachsen und im Tunnelbau tätig war, obwohl er keine Ahnung von der Materie hatte. Doch bereits am ersten Tag lernte er in der Firma Monika kennen. Die junge Bauingenieurin, die ihn in die Geheimnisse des Tunnelbaus einführte, faszinierte ihn sofort. Kurz darauf waren die beiden ein Paar und heirateten. Das Geschäft lief gut, aber die Ehe nicht. Massimo fühlte sich stets bevormundet von seiner Frau, da sie viel mehr technisches Wissen hatte als er. Dies passte Massimo gar nicht und er floh nach Rom. Dort hatte er Sex mit einer Studentin. Diesen Ausrutscher beichtete er seiner Frau nicht, dafür hatten sich der ganze Stress und alle Sorgen verflüchtigt. Was Massimo nicht wusste, war, dass während er in Rom war, sich auch Monika einen Fehltritt erlaubte: Sie schlief mit Rechtsanwalt Wyss. Die Ehe zwischen Massimo und Monika lief besser den je. Kurz darauf kriegten die beiden ihr erstes gemeinsames Kind: Raffael. Das Glück schien perfekt. Eine glückliche kleine Familie, die ein erfolgreiches Unternehmen besass und an der Goldküste in Zürich wohnte. Doch dann kreuzten sich die Wege von Massimo und Julia Bodmer.  Julia war eine erfolgreiche und bildhübsche Cellistin, die am Opernhaus in Zürich spielte. Massimo verguckte sich gleich beim ersten Mal als er sie sah in die unnahbare Musikerin. Mit der Zeit gab sie dem Werben von Massimo nach und die beiden werden ein Paar. Massimo reichte nach 18 Jahren Ehe die Scheidung ein und kurze Zeit später heiratete er Julia. Doch die Ehe lief alles andere als rund. Massimo verwöhnte und begehrte Julia wo er nur konnte, doch sie verweigerte sich ihm. Sie hatten in all den Jahren keinen Sex. Dies deshalb, weil Julia in ihrer Kindheit von ihrem Klavierlehrer missbraucht wurde und nie darüber hinwegkam.  Inhaltsangabe: Massimo Marini von Rolf Dobelli Diesen Post per E-Mail versenden BlogThis! In Twitter freigeben In Facebook freigeben Schlagworte Inhaltsangabe, Italien, Julia Bodmer, Massimo Marini, Nick Lenz, Raffael Marini, Rassismus, Rolf Dobelli, Schweiz, Secondos, Tunnelbau, Wyss

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