Ich bin noch nie ein Fan von Rahmspinat oder ähnlichem gewesen. Indische Gerichte wie zum Beispiel Palak Paneer hingegen konnten immer schon meine Sinne erobern.
Und jetzt im Winter, wo es kalt und grau draußen ist, lasse ich mich von fernöstlichen Gewürzen gerne wärmen und auf andere Gedanken beringen.
Für 4 Portionen indischer Mangold-Püree
500g Mangold
1 Stange Lauch
1 Knoblauchzehe
2 EL Kokosfett
1/2 TL Cumin
1/2 TL Bockshornklee, gemahlen
1/2 TL Garam Masala
1 rote Chilischote, entkernt
3 EL Kokosmilch
4 EL Tomaten, gehackt (aus der Dose)
1 Prise Ingwer
250g Erdäpfel
1 kl. Becher Sojaghurt
Salz
Die Erdäpfel schälen und in Salzwasser gar kochen.
Den Mangold waschen, dann in etwas Wasser blanchieren und kurz abkühlen lassen. Den Mangold mit der Kokosmilch und der Zugabe von dem Wasser zu einem dicken Püree verarbeiten.
Lauch und Knoblauch fein hacken, das Kokosfett in einem Topf erhitzen und darin Cumin und Garam Masala anbraten. Lauch und Knoblauch zugeben und im im Kokosfett andünsten.
Die Tomaten und restlichen Gewürze hinzufügen und zwei Minuten köcheln lassen.
Den Mangold hinzufügen und auf kleiner Stufe weitere zwei Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
Vor dem Servieren pro Portion ca. 1 EL Sojaghurt mit Püree verrühren und den Mangold-Püree zusammen mit dem gekochten Erdäpfeln servieren.