In der Tat, das Thema Lebensmittelverschwendung ist nichts Neues, aber meiner Meinung nach wichtig genug, um nocheinmal darüber zu schreiben.
Den Film Taste the waste kennen bestimmt schon einige von euch. Darin wird das Augenmerk vor allem auf die, auch überregionale, Verschwendung von Lebensmittelkonzernen wie Supermärkten gelegt. Allerdings ist es einfach den Film anzuschauen, über die Mengen der weggeworfenen Nahrungsmittel erstaunt oder sogar erschrocken zu sein, aber im nächsten Moment selber etwas in die Tonne zu werfen, weil "das ja nicht viel" ist. Habt ihr euch die Zahlen bzgl. der darüber geführten Statistiken schon mal angeschaut? Bundesweit fallen jährlich knapp elf Millionen Tonnen Abfall an. Und davon sind sage und schreibe etwa 60% von Privathaushalten. Das macht im Durchschnitt 82kg pro Einwohner - jährlich! Genau darüber entsteht gerade ein neues Projekt: We love food. Inspiriert von Taste the waste, wollen die vier Damen das Thema Lebensmittelverschwendung erneut aufgreifen, allerdings auf einer persönlicheren, regionaleren Ebene. Mir begegnet das in meinem Umfeld leider auch noch zu oft: Das Obst/Gemüse hat eine kleine Druckstelle? Weg damit. Ach, darauf habe ich jetzt eigentlich keine Lust mehr. Weg damit, war ja nicht teuer. Oh, das hatte ich ja ganz vergessen, naja, jetzt ist es schlecht. Weg damit. Muss das denn sein? Nein, und glücklicherweise gibt es doch einige Menschen, die das genau so sehen. So entstand zum Beispiel Foodsharing, ein Netzwerk, das es ermöglicht Nahrungsmittel, die man nicht mehr benötigt zu tauschen. Und bei wastecooking enstehen die tollsten Gerichte nur aus Lebensmitteln, die als 'Müll' eingestuft wurden. Oder auch Zu gut für die Tonne und Reste essen beschäftigen sich damit und haben u.a. Rezeptsammlungen zusammengestellt, die speziell auf die Verwertung übriger Lebensmittel abgestimmt sind. Und genau da möchte ich anknüpfen. Denn ich denke, das macht einen Großteil der weggeworfenen Nahrungsmittel aus: Reste. Übrig gebliebene, bereits zubereitete Speisen oder -bestandteile, halb leere Packungen, für die man keine Verwendung mehr findet oder schlicht zu viel gekaufte Waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Verbraucher einfach zufaul bequem sind, sich damit zu beschäftigen, wie man eben jene Zutaten noch verwerten könnte. Bei mir ist das so: Wenn ich weiß, für ein Gericht brauche ich nur (z.B.) die halbe Zucchini, dann überlege ich mir auch gleich, was ich aus der übrigen Hälfte machen kann und stimme darauf meinen Speiseplan ab. Da das bei mir schon mehr oder weniger automatisch passiert, finden sich in meinem Blog-Rezeptearchiv schon einige Gerichte, die genau mit diesem Hintergrund entstanden sind. Und manchmal sind sie sogar so gut, dass ich sie immer wieder koche, auch ohne, dass dafür etwas übrig bleiben musste. ;-) Ich habe mal eine kleine Liste erstellt, mit eben jenen Gerichten. Ich hoffe, das ist was für euch.Was mache ich mit übrigem ...... Obst? Crumble hier lassen sich wunderbar jegliche Obstsorten verstecken
Eis funktioniert auch gut mit anderem, gefrorenem Obst
Smoothies jegliches Obst, und manchmal auch Gemüse, lässt hier ganz einfach unterbringen
... Gemüse? Ofengemüse nehmt einfach das Gemüse, das ihr gerade da habtWok-/Pfannengerichte: mit Reis #1, Reis #2 oder Nudeln, hier variiere ich meistens mit den Gemüsesorten, je nach Verfügbarkeit Gemüsequicheauch hier habe ich fast jedes Mal eine andere Gemüse-Kombination
Omelette oder Rührei mit Gemüseresten
... Kartoffeln, Nudeln und anderen Beilagen?
Tortilla nicht nur Kartoffelreste, sondern auch anderes Gemüse kann man miteinbringen
TexMex-Pfanne Kartoffeln vom Vortag machen sich hier nochmal richtig gut
Eiernudeln und hier finden übrige Nudeln eine neue Bestimmung
Gebratener Reis für dieses Gericht soll der Reis sogar vom Vortag sein
Nudelsoße Reste von Sojaschnetzel, -granulat und Linsen kamen hier mit rein
Kartoffelsalat kann auch aus übrig gebliebenen Kartoffeln gemacht werden
Meine Lieben, ich möchte natürlich auch gerne wieder eure Meinug zu diesem Thema wissen. Was macht ihr um Lebensmittel nicht wegwerfen zu müssen? Habt ihr besonders leckere Resteessen? Erzählt's mir! :-)
Den Film Taste the waste kennen bestimmt schon einige von euch. Darin wird das Augenmerk vor allem auf die, auch überregionale, Verschwendung von Lebensmittelkonzernen wie Supermärkten gelegt. Allerdings ist es einfach den Film anzuschauen, über die Mengen der weggeworfenen Nahrungsmittel erstaunt oder sogar erschrocken zu sein, aber im nächsten Moment selber etwas in die Tonne zu werfen, weil "das ja nicht viel" ist. Habt ihr euch die Zahlen bzgl. der darüber geführten Statistiken schon mal angeschaut? Bundesweit fallen jährlich knapp elf Millionen Tonnen Abfall an. Und davon sind sage und schreibe etwa 60% von Privathaushalten. Das macht im Durchschnitt 82kg pro Einwohner - jährlich! Genau darüber entsteht gerade ein neues Projekt: We love food. Inspiriert von Taste the waste, wollen die vier Damen das Thema Lebensmittelverschwendung erneut aufgreifen, allerdings auf einer persönlicheren, regionaleren Ebene. Mir begegnet das in meinem Umfeld leider auch noch zu oft: Das Obst/Gemüse hat eine kleine Druckstelle? Weg damit. Ach, darauf habe ich jetzt eigentlich keine Lust mehr. Weg damit, war ja nicht teuer. Oh, das hatte ich ja ganz vergessen, naja, jetzt ist es schlecht. Weg damit. Muss das denn sein? Nein, und glücklicherweise gibt es doch einige Menschen, die das genau so sehen. So entstand zum Beispiel Foodsharing, ein Netzwerk, das es ermöglicht Nahrungsmittel, die man nicht mehr benötigt zu tauschen. Und bei wastecooking enstehen die tollsten Gerichte nur aus Lebensmitteln, die als 'Müll' eingestuft wurden. Oder auch Zu gut für die Tonne und Reste essen beschäftigen sich damit und haben u.a. Rezeptsammlungen zusammengestellt, die speziell auf die Verwertung übriger Lebensmittel abgestimmt sind. Und genau da möchte ich anknüpfen. Denn ich denke, das macht einen Großteil der weggeworfenen Nahrungsmittel aus: Reste. Übrig gebliebene, bereits zubereitete Speisen oder -bestandteile, halb leere Packungen, für die man keine Verwendung mehr findet oder schlicht zu viel gekaufte Waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Verbraucher einfach zu
Eis funktioniert auch gut mit anderem, gefrorenem Obst
Smoothies jegliches Obst, und manchmal auch Gemüse, lässt hier ganz einfach unterbringen
... Gemüse? Ofengemüse nehmt einfach das Gemüse, das ihr gerade da habtWok-/Pfannengerichte: mit Reis #1, Reis #2 oder Nudeln, hier variiere ich meistens mit den Gemüsesorten, je nach Verfügbarkeit Gemüsequicheauch hier habe ich fast jedes Mal eine andere Gemüse-Kombination
Omelette oder Rührei mit Gemüseresten
... Kartoffeln, Nudeln und anderen Beilagen?
Tortilla nicht nur Kartoffelreste, sondern auch anderes Gemüse kann man miteinbringen
TexMex-Pfanne Kartoffeln vom Vortag machen sich hier nochmal richtig gut
Eiernudeln und hier finden übrige Nudeln eine neue Bestimmung
Gebratener Reis für dieses Gericht soll der Reis sogar vom Vortag sein
Nudelsoße Reste von Sojaschnetzel, -granulat und Linsen kamen hier mit rein
Kartoffelsalat kann auch aus übrig gebliebenen Kartoffeln gemacht werden
Meine Lieben, ich möchte natürlich auch gerne wieder eure Meinug zu diesem Thema wissen. Was macht ihr um Lebensmittel nicht wegwerfen zu müssen? Habt ihr besonders leckere Resteessen? Erzählt's mir! :-)