Das Thema Allergenkennzeichnung liegt mir sehr am Herzen. Ich habe einige Freunde und Bekannte in meinem Umfeld, die auf bestimmte Nahrungsmittel mit einer Unverträglichkeit oder Allergie reagieren. Wir selbst haben unsere Ernährung umgestellt und verzichten ebenfalls auf einige Allergene. Weizen, Zusatzstoffe und Laktose sind bei uns Tabu, einige Nüsse meiden wir auch. Das sorgfältige Lesen der Zutatenliste gehört also zu meinem Alltag. Was ich also gar nicht gebrauchen kann ist folgende Situation:
Vor einigen Tagen war der Sohn einer guten Freundin bei uns zu Besuch. Er und Josh sind im gleichen Alter und spielen sehr oft miteinander. Der Sohn meiner Freundin reagiert stark allergisch auf Kuhmilch und meidet demnach strikt alle Nahrungsmittel, die Milch als Zutat beinhalten. Auch Spuren davon. Da Max sehr oft bei uns zu Hause ist, habe ich eine kleine Box mit süßen und salzigen Kleinigkeiten für ihn in meinem Küchenschrank. In dieser Box befinden sich Snacks, die er gemeinsam mit meinen Kindern essen kann. Absolut sicher und von meiner Freundin freigegeben. Max hat uns am letzten Tag vor unserem Urlaub besucht und weil 2 Wochen Trennung für beste Freunde wirklich hart sind, haben wir uns gleich für den ersten Tag nach unserer Rückkehr verabredet. Ganz spontan. Blöderweise war die sichere Naschbox und das Produkt der Begierde leergefuttert. Bis auf Honigwaffeln gab es nichts Süßes. Es half kein Überreden und kein Plan B. Also, auf mit drei naschwütigen Kindern in den nächsten Supermarkt (ja, verrückt!) und geeignete Kekse mit folgenden Eigenschaften finden:
Fast unmöglich! Glücklicherweise wohnen wir relativ zentral. Ich kann Supermarkt A und Supermarkt B in wenigen Minuten erreichen, von da in Bioladen A und in das kleine Reformhaus laufen. Weder Supermarkt A und B führten ein geeignetes Produkt. Das klitzekleine Reformhaus hatte an Keksen ebenfalls keine geeignete Auswahl. Letztendlich wurden wir dann im Bioladen fündig, allerdings gab es keine Auswahl, sondern nur ein einziges Produkt. Keine Kekse, Schokowaffeln. Immerhin. Ich habe auch strikt nach einem Produkt mit Spurenhinweis gesucht, alles andere wäre mir viel zu riskant. Unglaublich, diese ganze Prozedur hat ewig gedauert! Ausnahmezustand. Alle Hersteller von Nahrungsmitteln sollten Ihre Produkte mit einer Volldeklaration versehen, also auch Spuren von Allergenen angeben. Was habe ich jetzt aus dieser Aktion gelernt? Die Naschbox sofort nach dem Leeren auffüllen und auf diesem Blog regelmäßig die Hersteller vorstellen, die wirklich umfangreich und ausführlich deklarieren. Spart Zeit, entspannt sehr!our new clean habits
Vor einigen Tagen war der Sohn einer guten Freundin bei uns zu Besuch. Er und Josh sind im gleichen Alter und spielen sehr oft miteinander. Der Sohn meiner Freundin reagiert stark allergisch auf Kuhmilch und meidet demnach strikt alle Nahrungsmittel, die Milch als Zutat beinhalten. Auch Spuren davon. Da Max sehr oft bei uns zu Hause ist, habe ich eine kleine Box mit süßen und salzigen Kleinigkeiten für ihn in meinem Küchenschrank. In dieser Box befinden sich Snacks, die er gemeinsam mit meinen Kindern essen kann. Absolut sicher und von meiner Freundin freigegeben. Max hat uns am letzten Tag vor unserem Urlaub besucht und weil 2 Wochen Trennung für beste Freunde wirklich hart sind, haben wir uns gleich für den ersten Tag nach unserer Rückkehr verabredet. Ganz spontan. Blöderweise war die sichere Naschbox und das Produkt der Begierde leergefuttert. Bis auf Honigwaffeln gab es nichts Süßes. Es half kein Überreden und kein Plan B. Also, auf mit drei naschwütigen Kindern in den nächsten Supermarkt (ja, verrückt!) und geeignete Kekse mit folgenden Eigenschaften finden: