Hundehaarspangen

Immer wieder können Sie auf der Straße Hunde mit kleinen Haarspangen sehen. Das sieht oft putzig und lustig aus. Ab und zu ist das modische Accessoire wirklich unpassend.

Aber sind Haarspangen für Ihren Hund sinnvoll? Sind Sie sogar vielleicht in manchen Fällen notwendig?

Hundehaarspangen sind häufig nur ein trendiges Accessoires. Manchmal können sie jedoch eine wichtige Aufgabe erfüllen. Sie halten die Haare Ihres Hunds zusammen. Dadurch schützen sie die Augen Ihres Vierbeiners.

Welche Hundehaarspange ist die richtige für meine Hunderasse?

Die klassischen Materialien für Hundehaarspangen sind Metall, Kunststoff oder Gummi. Dazu kommen Spangen aus Holz, Ton oder Stein. Keramik ist ebenfalls möglich.

Metall ist wohl das beliebteste Material. Denn es ist langlebig und hält so einiges aus. Kunststoff oder Keramik kann leicht brechen. Holz eignet sich sehr gut, sofern es sorgsam verarbeitet ist.

Welche Formen eignen sich am besten?

Ebenso vielfältig wie die Materialien sind die Formen. Die Haarspangen für Ihren Hunde können gerade, gebogen, rund oder eckig sein.

Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen. So passen Hundehaarspangen optimal zu Ihrem Tier. Bei der Farbe sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Die Palette reicht von rosa, pink bis hellgrün, lila und schwarz. Hier können Sie Akzente setzen oder eine eher unscheinbare Spange wählen.

Schön wirkt es, wenn Sie Hundespangen wählen, deren Stil zu Ihrem Tier passt. Ein Langhaarschäferhund wird mit einer modischen Spange wahrscheinlich nicht so hip aussehen wie ein kleiner Yorkie.

Ein Hingucker sind Haarspangen für Langhaarhunde wie:

Holz oder Stein unterstreichen die Beständigkeit des Schäferhunds deutlich besser. Möglich ist aber natürlich alles, was gefällt.

Haarspangen schützen vor Bindehautentzündung

Hängen Ihrem Hund die langen Haare in die Augen, kann das zu Reizungen und Entzündungen führen.

Im schlimmsten Fall kommt es durch die ständige Reizung der Augen zu einer Bindehautentzündung. Diese Augenerkrankung betrifft die Lidbindehäute. Das sind die Schleimhäute, die die Innenseite der Lider und den Augapfel bedecken.

Eine Bindehautentzündung kann sowohl ein Auge als auch beide Augen betreffen. Bei einer leichten Entzündung kommt es zu juckenden, tränenden Augen. Die Augen Ihres Tiers sind in diesem Fall gerötet.

Mit zunehmender Entzündung kommt es zu eitrigen Ausflüssen. Eine Bindehautentzündung ist für Ihren Hund äußerst unangenehm. Durch den Drang, am Auge zu reiben, kann es zu Sekundärinfektionen kommen.

In erster Linie gilt es, den Auslöser für eine Bindehautentzündung zu meiden. Das heißt, Sie müssen dafür sorgen, dass keine Haare mehr das Auge Ihres Lieblings stören. Ansonsten helfen nur Augentropfen.

Hausmittel sollten Sie bei einer Augenerkrankung vermeiden. Sie helfen in den seltensten Fällen. Verwenden Sie keine Teeaufgüsse. Sie können mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Vorteile von Haarspangen

Hat Ihr Vierbeiner eine Augenentzündung durch Haare in den Augen, lassen Sie dies abklären. Ihre Tierärztin wird Ihren Hund mit geeigneten Mitteln behandeln.

Besonders wichtig ist es, dass Sie in Zukunft eine weitere Reizung vermeiden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie schneiden die Haare Ihres Hunds entsprechend oder Sie verwenden Hundehaarspangen.

Hundehaarspangen bringen noch einen weiteren Vorteil mit sich. Sie verschaffen Ihrem Hund eine bessere Sicht. Sie ist eingeschränkt, wenn die Haare zu lang sind und über die Augen hängen. Die durchaus sinnvollen Hundehaarspangen gibt es in unzähligen Varianten im Handel.

Worauf sollten Sie beim Kauf achten?

Völlig egal, welche Farbe, Form oder welches Material, es gibt so einiges, worauf Sie achten sollten. So sollte die Spange von der Größe her zu Ihrem Tier passen.

Achten Sie unbedingt auf Qualität. Eine Hundehaarspange muss so einiges aushalten. Das sollte das Accessoire mitmachen. Auch wenn Ihr Hund sein neues Schmuckstück lieber zerlegen möchte, ist Qualität ein bedeutender Aspekt.

Keinesfalls sollte die Spange für Ihren Vierbeiner zu schwer oder zu groß sein. Das würde die Bewegungsfreiheit Ihres Tiers einschränken und ihn stören.

Die Spange sollte jedoch groß genug sein. So fängt sie alle Haare gut ein. Sie sollte gut festhalten und sich nicht lösen. Eine locker hängende Haarspange birgt ein Verletzungsrisiko.

Wie binde ich meinem Hund die Haare zusammen?

Wenn Sie die Haarspange verwenden möchten, gewöhnen Sie Ihren Hund langsam daran. Zeigen Sie ihm die Spange und belohnen Sie ihn immer wieder. Versuchen Sie danach, die Spange in den Haaren zu befestigen.

Zwischendurch belohnen Sie Ihren Hund immer weiter. Belassen Sie die Spange zu Beginn nur kurz im Fell. Verlängern Sie die Dauer, bis sich Ihr Hund daran gewöhnt hat.

Um die Spange anzulegen, öffnen Sie sie. Nehmen Sie die Haare Ihres Hunds zusammen und legen Sie diese in die Spange. Dann verschließen Sie die Spange.

Achten Sie darauf, Ihren Hund nicht an den Haaren zu ziehen. Das kann zur Folge haben, dass er sich die Spange nicht mehr anlegen lässt. Achten Sie beim Schließen darauf, dass Sie Ihr Tier nicht verletzen.

Welchen Stil sollte ich wählen?

Verzichten Sie auf modische Details wie große Blumen, Verzierungen und Metallteile. Diese können für Ihren Hund eine Verletzungsgefahr bedeuten.

Reinigen Sie die Haarspange regelmäßig. Und achten Sie unbedingt darauf, dass die Spange passt. Eine gute Größe sind Standardgrößen mit 3,5 cm Länge.

Haarspangen für Hunde sind nicht nur ein schickes Accessoire. Sie können Entzündungen der Augen verhindern. Doch bevor Sie ein derartiges Schmuckstück verwenden, denken Sie darüber nach, ob es wirklich notwendig ist.

Allerdings fühlt sich nicht jeder Langhaarhund mit einer Spange wohl. Manchmal ist es deutlich besser, wenn Sie ihm die Haare einfach entsprechend schneiden.

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