Hosting-Service

Ein Service für Webmaster, in dem kostenlose Gästebücher, Diskussionsforen, Toplisten, Shoutboxen und Counter angeboten werden.

Als Grundlage dient eine bis dato noch freie Domain und ein Webspace-Paket mit 1000MB Speicherplatz. Es sollte die Möglichkeit geben, dieses nachträglich aufzustocken. Der erzeugte Traffic hält sich in Grenzen, entscheident ist eher die CPU-Last und andere physische Auswirkungen auf den Server.

Für das Layout wurde ein Template verwendet.
Quelle: templatemonster.com
Kosten: ca. 60$

Es wurden ausschließlich Open-Source-Scripts eingebunden.

Kapazität schreit in der Wirtschaft für gewöhnlich nach Auslastung. Hier soll jedoch nicht ein ganzer Server als Beispiel dienen, sondern lediglich ein Paket.

Für das Forenhosting wurde ursprünglich die Serverversion des YaBB 1.3.2. (unter der YaBB Public Licence v. 2.0) verwendet, welche jedoch sehr früh durch 3 bis 7 Prozesse den Server zu 100% ausgelastet hat.
Bei einem früheren Projekt wurde eine sehr stark modifizierte Version des Cutecast Forums von artscore.net als Forenhosting-Version verwendet, welche auch bei mehr als 5000 Foren pro Server noch stabil lief. Leider scheint der Entwickler seine Website aufgegeben zu haben.

In den Foren wird Werbung durch Content Sensitive Ads eingeblendet. Eine der meiner Erfahrung nach besten Möglichkeiten, Gewinn durch Foren zu erwirtschaften. Die Klickrate auf gewöhnliche Banner ist hier sehr schlecht. Selbst bei einigen Tausend angemeldeten Foren, mit teilweise vierstelligen Mitgliedszahlen, ist der tägliche Umsatz bei gewöhnlichen Klicksponsoren / Vermarktern unterdurchschnittlich, und reicht vielleicht für eine Schachtel Zigaretten. Sale / Leadprogramme kann man hier zumeist generell vergessen. Da gut zahlende PopUp-Spnsoren eine lange Refresh-Sperre haben sollten diese nicht permanent, und nur auf einzelnen Seiten (z.B. auf der, um einen Beitrag zu schreiben) eingesetzt werden.

Für Counterservices ist eine der verbreitetsten Lösungen der (sehr gute) PowerPhlogger von Philip Iezzi. Auf ihn habe ich jedoch aufgrund seiner Größe, und der schwierigeren Einbindung externer Werbung verzichtet.
Statt dessen entschied ich mich für Countersolution v1.1 von script-solution.de.
Hier lässt sich sehr einfach Werbung nach belieben auf jeder teilnehmenden Seite einblenden. Für die Gästebücher wird das OsmodiaGuestbook von Markus Bode (osmodia.de) genutzt. Es werden ebenfalls Content Sensitive Ads verwendet, jedoch ist hier die Klickrate schlechter. Wahrscheinlich werden hier zukünftig statt dessen PopUps / alternativ Flash Floading Ads verwendet.
Die Anmeldungen sind sehr zahlreich, jedoch auch die Anzahl der nie genutzten Gästebücher.

Auch von Osmodia stammt der Shoutbox- und Toplistenserver. Auf den Toplisten wird noch keine Werbung eingeblendet, weil ich noch keine sonderlich große Aktivität bei ihnen feststellen konnte.
Die Shoutboxen werden, trotz des hier vorhandenen PopUps, sehr rege genutzt.

Man hätte auch durch etwas Programmieraufwand eine zentrale Anmeldung realisieren können, mit der ein Nutzer automatisch jedes Homepagetool registriert. Hier müssten jedoch alle Mitgliederbereiche zusammengelegt werden, was sicher einige Stunden bis Tage in Anspruch nimmt.

Zur Vergrößerung des Projektes sehr gut geeignet sind auch folgende Scripte, die ich aufgrund des Aufwands jedoch noch nicht verwendet habe:

- WebDev Poll Host von Mohammed Bassit (webdevstore.com)
- SMe Blog Host (scriptme.com)
- SMe Tell Host (scriptme.com)
- WordPress Multi User (mu.wordpress.org)

Projekte dieser Art können sehr schnell zu Selbstläufern werden. Es gibt etwa 100 gut besuchte, deutschsprachige Verzeichnisse für Kostenloses im Internet. Nehmen Sie sich 2 Stunden Zeit, und tragen Sie Ihr Angebot überall ein. Solche Verzeichnisse können einen Unmengen von Besuchern vermitteln.
Werbung über Keyword Advertising und auf Portalen für Webmaster bringt zusätzlich User.
Tragen Sie im Fuß der Foren / Gästebücher einen Link ein, z.B. “Melden Sie sich jetzt selbst kostenlos ein Forum an!”.

Bitte vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie durch einen solchen Service auch sehr viel Verantwortung tragen. Ein einfaches Gästebuch hat auf einer privaten Website häufig einen sehr hohen emotionalen Wert – und wenn Sie einen solchen Service plötzlich einfach aufgeben oder “löschen” ist die Empörung verständlicherweise groß.
Planen Sie also viel Kapazität und Zeitaufwand mit ein, auch wenn die Umsätze auch nach Monaten noch gering sind. Hier macht es die Masse der Anmeldungen, bis diese sich einstellen.


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