Grundlagen

Zunächst einmal müssen wir grundsätzlich zwischen verschiedenen Webpublishern unterscheiden.
Ein Großteil der Internetpräsenzen besteht aus Selbstdarstellungen von Personen. Daneben gibt es Sammlungen von allerlei humoristischen oder interessanten Netzfundstücken, die man als Surfer zuvor selbst im Internet gesammelt, und nun auf der eigenen Internetseite zusammengetragen hat.
Weiterhin existieren zahlreiche regional ausgerichtete Vorstellungen von Vereinen, Institutionen, Lokalen, Einzelhandelsgeschäften usw.

Alle Betreiber von oben genannten Projekten sollten sich gut überlegen, ob eine kommerzielle Nutzung der Website für sie wirklich in Frage kommt. Vielleicht wird es möglich sein, einen Teil oder die gesamten Kosten für Webhosting wieder einzuspielen, dort wird es dann aber auch schon enden. Der notwendige Zeitaufwand wird in der Regel in keiner Relation zum Gewinn stehen.

Und besonders bei Vereinen oder Betreibern von Geschäftspräsentationen möchte ich auch davon abraten, die Websites mit externer Werbung zu bestücken.

Als Geschäftsinhaber möchte man in den meisten Fällen seine Kunden nicht durch Werbung auf andere geschäftliche Websites weiterleiten, selbst dann, wenn es keine mittelbaren Mitbewerber sind. Denn schließlich sollen sich Besucher mit meinem Produkt befassen. Für Sie ist es eher interessant, selbst Werbung auf anderen Websites zu schalten.

Vereine suchen sich in den meisten Fällen, sofern gewünscht, ohnehin offline Sponsoren aus ihrer Umgebung. Diese können auch online, z.B. durch einen Verweis auf die Homepage erwähnt werden. Die Online-Suche nach Sponsoren, die dann auch lediglich auf der Vereinswebsite promoted werden, dürfte sich zumeist als aussichtslos gestalten, weil Vereine, selbst mit 100 und mehr Mitgliedern zu regional ausgerichtet sind, und eine zu kleine Reichweite besitzen. Das selbe gilt für sogenannte “Clans”, bei denen sich Gruppen von Menschen treffen, um gemeinsam PC-Games zu spielen. Ich selbst erhalte fast täglich Anfragen dieser Art aus der gesamten Bundesrepublik, muss aber dankend ablehnen, weil ein Werbeerfolg aus Sponsorensicht hier einfach nicht zu erkennen ist. Hier ist die sparsame Verwendung von Affiliate-Programmen der bessere Weg.

Sollten Sie jedoch ein Portal betreiben, welches eine große Zielgruppe anspricht, und von Anfang an mit der Idee an die Sache herangegangen sind, dass dieses irgendwann Gewinn erwirtschaften soll, oder mit der Zeit eine steigende Popularität feststellen, befinden Sie sich an einem Punkt, an dem schon viele vor Ihnen standen. Sie werden sich sicher schon selbst über Affiliate-Marketing informiert haben, eventuell sind sogar bereits Vermarkter von selbst auf Sie zugekommen.

Es kommen viele Fragen auf, bezüglich Anmeldung eines Gewerbes, der Rechtsform, der Versteuerung der Umsätze und auch, ob man seinen kompletten Lebensunterhalt durch seine selbstständige Tätigkeit bestreiten möchte.

Es ist als Erstes notwendig, sich an einen Steuerberater zu wenden. Ein unverbindliches Gespräch kostet nichts, und man kann sein Geschäftsprinzip schildern. Ich arbeitete mit sehr vielen Steuerberatern zusammen, und kein einziger verstand auch nur im entferntesten, mit was ich überhaupt Geld verdiene. Vielleicht erinnern Sie sich noch an ihre Schulzeit. Der Lehrer forderte Sie auf, Geschehnisse in Abhandlungen so zu schildern, als ob er nichts versteht und keine Ahnung besitzt.
Diese Art des Erzählstils sollten Sie sich wieder aneignen.


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