Holt Carles Puigdemont und Roger Torrent am Ende ihre korrupt-kriminelle Vergangenheit ein?

Es ist zwar schon ein paar Jahre her und es gab deshalb genügend Zeit um belastendes Material verschwinden zu lassen, aber andererseits fühlen sich die CAT-SEP’s in der Regel ja vollkommen sicher und unangreifbar.

Agenten der Guardia Civil haben heute Morgen in den Rathäusern von Girona (Ex-Bürgermeister, von 2010-2016 = Carles Puigdemont, aktuell = nationalkatalanistischer Sektenführer und mit Europäischem Haftbefehl gesuchter Flüchtling, z.Z. in Berlin) und Sarrià de Ter y Salt (Ex-Bürgermeister = Roger Torrent, aktuell = extrem einseitiger CAT-SEP-Autonomie-Parlamentspräsident der spanischen Autonomie Katalonien).

Was will die Guardia Civil von den Beiden? Was ist das gemeinsame Bindeglied, das diese beiden radikalen Extremisten verbindet?

Es gab da mal eine 80%-Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung dieser Städte, die restlichen 20% bleiben im kommunalen Besitz. In der Folge machte die Gesellschaft AGISSA merkwürdige Geschäfte und bald hatten die Einwohner das teuerste Wasser von ganz Katalonien. So wurde u.a. die Kollektion des Künstlers Rafael Santos Torroela für 3,9 Mio €uro gekauft, was schon damals für viel Polemik sorgte, denn wer ermittelt und bestimmt den Wert einer Kunstsammlung und gibt es da Spielraum für Kickback-Zahlungen? In der entscheidenden Sitzung kam es zur knappest möglichen Mehrheit mit der qualifizierten (doppelten) Stimme des Bürgermeisters… Carles Puigdemont!

Die Staasanwaltschaft jedenfalls meint, es sei damals nicht mit rechten Dingen zugegangen und es seien entweder öffentliche und/oder Mittel der Gesellschaft AGISSA missbraucht worden, anstatt das Geld in den Unterhalt und die Verbesserung des Wasserversorgungsnetzes zu investieren, was noch zu beweisen wäre…

Es gäbe nun zwei Möglichkeiten:
Puigdemont habe als zuständiger Verantwortlicher öffentliche Mittel missbraucht und damit den Haushalt 2014 geschädigt.
Oder der Kauf wurde mit zweckentfremdeten Mitteln der AGISSA getätigt was unerlaubte Bereicherung sei.

Jetzt werden die Haushaltsentwürfe für Wasser von 2013, 2014 und 2015, der Geldfluss und die Identität der zuständigen verantwortlichen geklärt.

Witzigerweise gehen die Ermittlungen auf eine ursprüngliche Anzeige der Anarcho-CUP-CAT-SEP-Komplitzen aus dem Jahre 2015 zurück, in der dem damaligen Ausichtsratsvorsitzenden der AGISSA wegen kontinuierlicher Untreue zu Lasten der kommunalen Partner und zu Gunsten der privaten GIRONA SA vorgeworfen worden sind. Ausserdem sprach die CUP konkret von irregulären Rechnungen und internen Verrechnungen zu Lasten von AGISSA und zu Gunsten der GIRONA SA. So seien ständig Verluste erzeugt und durch steigende Wasserpreise ausgeglichen worden. Ein richtiges Asi-System, daß zu Puigdemont passt, der praktisch sein gesamtes Berufsleben mit öffentlichen Subventionen bestritt.

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https://www.elperiodico.com/es/politica/20180613/aigues-girona-puigdemont-guardia-civil-6874036

https://www.elperiodico.com/es/politica/20170919/operacion-anticorrupcion-en-girona-por-irregularidades-en-la-epoca-de-pugdemont-6294714

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