Hitzewelle führt zu Stromausfällen in Frankreich

Atomkraftwerke dürften nicht “heiß laufen” und benötigen sehr viel Wasser für die Kühlung. Ohne die nötige Kühlung kommt es zum SuperGAU. So findet man AKWs immer am Meer oder an großen Flüssen. Doch gerade in Zeiten heißer Sommer kann es zum Problem werden, wenn nicht genug Wasser zur Kühlung verfügbar ist. So sinkt oft auch in großen Flüssen der Wasserpegel erheblich.

Frankreich hat einen veralteten Kraftwerkspark und über dies werden dort durch den Klimawandel immer wieder Rekordtemperturen und dies über längere Zeit erreicht. Aber auch in Deutschland wird dies durch den Klimawandel merklich kritisch.

Verstärkend wirkt, dass Frankreich den überwiegenden Anteil des Stroms aus Atomkraftwerken bezieht und die Franzosen fast alles mittels Strom betrieben, so auch die Kühlgeräte bei den heißen Temperaturen, aber auch die Heizungen.

So ist es nicht verwunderlich, dass Frankreich in den Sommermonaten massiv Strom von anderen EU Ländern, vorallem Deutschland, einkauft und es trotzdem immer wieder zu Stromausfällen kommt. Frankreich ist da nicht besser, als andere Dritte-Welt-Staaten…

Eine Hitzewelle hat in Frankreich Stromausfälle in rund einer Million Haushalte verursacht. Rekordtemperaturen um die 40 Grad hatten dem Stromnetz in mehreren Regionen stark zugesetzt. Der Strom fiel unter anderem in der Bretagne und Teilen der Normandie aus.

Quelle: http://www.stromseite.de/strom-nachrichten/hitzewelle-fuehrt-zu-stromausfaellen-in-frankreich_35345.html



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