Hirnschädigung

Man sollte verstehen, dass nach jedweder Hirnschädigung die Auswirkungen im Grunde die gleichen sind. Gehirnteile oder ganze Sektoren sind weg weil sie wegen Sauerstoffmangel abgestorben sind wie nach einem Schlaganfall, Wegoperiert  nach einem Hirntumor, zerstört nach einem Unfall.

Diese Schädigungen unterscheiden sich nur dadurch an welchen Stellen und wie stark sie geworden sind.

Ein Schlaganfall ist genau wie ein Unfall eine Momentsache. Da ist der Moment in dem sich der Thrombus oder das Stück Verkalkung sich festsetzt.
Das sagt nichts über den Hergang aus wie es zu dem Schlaganfall kam, genau so wenig wie es darüber aussagt wie es zu dem Unfall kam.
Bei einer Hirnblutung ist es der Moment an dem eine Ader reißt. Eine Hirnblutung kann jedoch auch durch einen Unfall oder eine starke Kopferschütterung entstehen.

Dann kommt die Zeit in der die Ärzte noch etwas retten können, die beträgt wenige Stunden bis einige Tage.

Dann kommt der Moment in dem man zusammenrechnen kann welche Gewebeteile zerstört sind und erste Prognosen erstellen kann. Was jetzt an Hirnzellen abgestorben ist bleibt tot.

Zum Glück hat es die Natur so eingerichtet, dass das Gehirn mit einem großen Teil scheinbar ungenutzten Gewebes ausgestattet ist. Sie sind in der Lage die ausgefallenen Funktionen zu übernehmen.  Jedoch müssen sie diese erst diese zugewiesen bekommen und deren Inhalte lernen.
Das erfolgt mittels Therapieen in denen die ausgefallenen  Funktionen neu aufgebaut werden und die motorischen und kognitiven Fähigkeiten  wieder gelernt werden.

Dieser Prozess dauert aber sehr lange. Diese Zeiträume kann man nach Jahren bis Jahrzehnten bemessen und man muss so ehrlich sein zu akzeptieren, dass man mitunter lebenslang daran arbeitet


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