Das HP TouchPad ähnelt in den Dimensionen und dem Look stark Apples iPad. Und das ist ja nicht unbedingt eine schlechte Sache. Das fängt bei den fast identischen Maßen an (190 mm × 242 mm × 13,7 mm und 740 Gramm) und hört beim spiegelnden 9,7-Zoll-Multitouch-Display mit 4:3-Seitenverhältnis und 1.024 x 768 Pixel Auflösung auf.
Im Gegensatz zum Apple-Tablet verfügt das HP TouchPad allerdings nicht nur über einen, sondern sogar über zwei Rechenkerne mit 1,2 GHz Takt (Dual-Core) und einen zusätzlichen Grafikchip. Alle drei Elemente sind in Qualcomms Snapdragon-CPU APQ8060 untergebracht.
Der Arbeitsspeicher soll laut Hewlett Packard in allen kommenden TouchPad-Versionen identisch sein: 1.024 MByte. Die Modelle unterscheiden sich lediglich durch die Größe des Flash-Speichers (16 oder 32 GByte) und ob n-WLAN oder zusätzlich 3G-Funk (UMTS/HSDPA mit A-GPS) integriert sind. Später soll laut HP auch eine 4G-Version (LTE) folgen.
HP will bis zum Verkaufsstart im Sommer 2011 nur noch etwas Feinschliff an der Software betreiben. Einen Preis für das Tablet nannte HP bislang jedoch nicht.