Herumreisen: Heute auf Ko Chang – Thailand

Sorry, heute ist es etwas mehr Text geworden…

Ich sitze im Restaurant zwischen kleinen Bambushütten auf der thailändischen Insel Ko Chang. Über dem Meer – einen Katzensprung von mir entfernt – malt die Sonne gerade orangerote Streifen in die Wolken.Über das Licht eines kleinen Holzfeuers machen ein paar andere Gäste Sonnenuntergangfotos mit ihrem Handy, drei Hunde spielen am Strand.
Ein perfekter Kodak-Moment.

Ich habe nur noch vier Wochen in Asien, bevor es zurückgeht. Und obwohl das für manche ein Jahresurlaub sein mag, erscheint mir die Zeit sehr kurz. Wenn einen das Reisefieber einmal gepackt hat, lässt es einen wohl nicht so schnell wieder los. Es gibt so viel zu sehen, so viele Orte, so viele Menschen. Es gibt so viele Gespräche zu führen und so viel zu lernen. Wenn man nicht aufpasst, kann einen dieses Wissen (und die damit verbundene Neugierde) atemlos werden lassen. Doch was die meisten Menschen oft nicht sehen: man muss nicht alles auf einmal tun. Es gibt eine Zeit für alles im Leben. Und es gibt genug Zeit, um all das, was wirklich wichtig ist, zu tun. Ich müsste natürlich sagen, was einem selbst wichtig ist. Manchmal sind das auch die Unwichtigen Dinge…

Meine Mutter hat mich in der letzten E-Mail gefragt, wann ich denn genug hätte vom „Herumreisen”. Meine Antwort ist ganz klar. Sobald es mir nicht mehr so wichtig ist wie etwas anderes, was ich an einem bestimmten Ort tun/erleben möchte.

Im Moment denke ich bei meinem Reisen oft an Frederic, die Maus, die im Winter Farben und Bilder sammelte für die anderen Mäuse. Und ich frage mich, welche Geschichten und Dinge aus meiner Jugend kleine Helferlein für diese Reise waren. Ein paar habe ich schon entdeckt:

So war ich zum Beispiel fasziniert von Bali, als wir es in der Schule in WUK (Welt- und Umweltkunde) durchgenommen haben (5. Klasse). Ich sehe immer noch eine Schattenspielpuppe vor mir.
Ich wollte unbedingt rausfinden, wo das Gummi denn nun herkommt und einen der „blutenden” Bäume, aus dem das weisse Gold in schwarze Plastikbecher tropft, in Natura sehen.
Die drei Fragenzeichen haben mir die Mission mit auf den Weg gegeben, Fuss auf das Land zu setzen, in dem Java-Jim einige Zeit gelebt hat.
Wieviele Tierdokumentationen habe ich mir angesehen? Wie oft war ich mit dem „Mann aus Atlantis“ unter Wasser? Also einen Tauchschein gemacht.

Ich trinke auch ganz gerne Cuba Libre und ich muss durch Southpark inspiriert ganz dringend herausfinden, ob die Menschen in Kanada wirklich abutt statt about sagen. Aber das wird wohl eine andere Geschichte und die Buchstaben sind für heute eh aus.

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