Heinz Schenk gestorben

“Es ist alles nur geliehen” hiess sein größter Schallplattenerfolg aus dem Jahre 1978, mit dem er sogar in der “ZDF Hitparade” bei Dieter Thomas Heck auftrat  – nun ist der Fernsehmoderator und Showmaster Heinz Schenk (geboren am 11. Dezember 1924 in Mainz) im Alter von 89 Jahren gestorben.

Mit der TV Show “Zum Blauen Bock”, die er 1966 von Otto Höpfner übernahm, wurde der vielseitige Künstler einem Millionenpublikum bekannt. Die Reihe präsentierte Schenk bis zum November 1987. Zwischen 1993 und 1996 konnte er mit der Show “Fröhlich eingeschenkt” ein Comeback feiern.

1951 begann er seine Karriere beim Hessischen Rundfunk als Radiomoderator; war neben Peter Frankenfeld und Hans Joachim Kulenkampff erfolgreich mit der langjährigen Reihe “Frankfurter Wecker” und trat ab Ende der 1950er Jahre erstmals auch im Fernsehen auf (u.a. als Büttenredner in der Faschingssendung  “Karussell”)

Auch als Schauspieler war Schenk immer wieder aktiv; vor allem als Darsteller im Frankfurter Volkstheater, aber auch im Fernsehen u.a. in dem Mehrteiler “Wilder Westen Inclusive” von Dieter Wedel.

1985 sang Schenk das Titellied zur ARD-Fernsehlotterie und textete auch alle Chansons selbst, die er in seinen Fernsehsendungen zum Besten gab; meist mit Unterstützung des Komponisten Franz Grothe, der auch langjährig musikalischer Leiter des “Blauen Bocks” war.

Seine Frau Gerti, mit der er seit 1951 verheiratet war, starb im Dezember 2013.

Nun ist auch er gegangen – eine der legendären Gestalten des deutschen Fernsehens – Schenk starb am 01. Mai 2014 in Wiesbaden.



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