Manchmal braucht es Umwege, um wieder auf den geraden Weg zu kommen. - Meine Ausflüge in eine veränderte Tabnutzung und Zughandhaltung enden schließlich wieder da, wo sie begonnen haben: bei der normalen Stellung der Ankerplatte. Jedoch gaben diese Veränderungen den Weg frei, um drei zusammenhängende Defizite zu erkennen und zu bearbeiten:
- Ankerpunkt: Ich war mit der Zeit etwa zu sehr in einem Kinnanker gekommen. Nun habe ich mir wieder einen leichten Seitenanker erarbeitet - und siehe da: es läuft wieder flüssiger.
- Klickerstellung: Durch den Kinnanker hatte ich meine Klickerstellung Stück für Stück nach vorne verstellt, damit ich so noch gut durchziehen kann;
- Kopfhaltung: Aufgrund der zwei genannten Punkte habe ich des öfteren bereits im Voranker durch den Klicker gezogen. Um dies auszugleichen hatte sich bei mir der Effekt eingeschlichen, dass ich im Voranker den Kopf leicht nach vorn geschoben habe.
Alle drei Punkte gemeinsam haben die Probleme der letzten Wochen bewirkt. Ich gehe also wieder auf den leichten Seitenanker und stelle den Klicker gute 5 mm zurück. Mit diesen Maßnahmen trainiere ich ein paar Tage abwechselnd auf die nachte Scheibe sowie mit Auflage, um die beste Kopf- und Körperhaltung neu zu finden sowie passend dazu die Klickerstellung. - Und kurz vor Weihnachten wird es besser:
Mit diesen Ergebnissen blicke ich dem Rest der Hallensaison entspannt entgegen!
