Ich als kleine Kaulquappe bewies heute morgen den Mut und wagte mich zum Frühschwimmen ins Haifischbecken ins Aschaffenburger Hallenbad. Dank einer gezogenen Leine gibt es zwar keinen Konflikt mit den anderen Badegästen, der Verkehr auf der kleinen Bahn ist aber auch so gefährlich genug.
Schon die Uhrzeit (7:00 Uhr) ist markant, aber da konnte wenigstens kein Frühstück stören, denn wo nichts ist, da kann nichts sein. Mit Hansi, Marco, Marcel, Ida, Manuela, Dino, Peter und mich kleinen Planscher war die Bahn schon ziemlich voll und man musste sich streng an die Verkehrsregeln halten, ansonsten schwamm man gnadenlos gegen eine Wand aus Fleisch und Muskeln.
Das Programm war stark – aber auch sehr hart für einen fast 45er – so dass ich, um nicht als Korken in der Landschaft zu wirken, bei manchen schnellen Intervallen einige Bahnen auslassen musste. Dadurch konnten sich auch eine Laktatwerte wieder etwas besser einsortieren.
Die abschließenden 1000m mit Pull-Boey und Paddles waren nur der krönende Abschluss, wenn auch die kommenden Schulklassen etwas Verwirrung in unser System brachten. So kamen 4,5km zusammen, für mich immerhin 4km. Damit kann ich leben, zumindest Anfang Februar, denn das war bestimmt nicht mein letzter Besuch im Haifischbecken.