Guter Stil im Blog

Warnschild auf Teneriffa

Gleich im neuen Jahr legt der Webmasterfriday mit einem interessanten Thema los:

Was ist “gut schreiben”?

In diesem Artikel werde ich versuchen, alle Aspekte eines gut geschriebenen Blogartikels zu berücksichtigen, die ich kenne.

Äußere Form

Für die meisten Menschen ist es anstrengend, längere Texte auf dem Bildschirm zu lesen.
Deswegen beschränke ich mich in meinen Artikeln meistens auf 400 Wörter, zusätzlich untergliedere ich den Text, um ihn für das Auge aufzulockern.
Dies kann man bewerkstelligen, indem man:

  1. mit Aufzählungen arbeitet
  2. Zwischenüberschriften einfügt
  3. gute Fotos oder Grafiken verwendet
  4. eventuell Zitate einfügt oder wichtige Wörter oder Satzfragmente fett oder kursiv formatiert

Rechtschreibung und Grammatik

Zugegeben: Die Rechtschreibreform macht es uns nicht immer leicht.
Aber ein gewisses Maß an korrekter Orthografie und Grammatik könnte man anstreben.

Es spricht auch nichts dagegen, im Zweifelsfall eine automatische Rechtschreibprüfung zu verwenden, zur Not tut es auch die von WordPress.

Guter Stil im Blog

Der Schreibstil ist natürlich Geschmacksache und richtet sich danach, wer hier für wen was schreibt.

Ein Rapper wird in seinem Blog einen anderen Stil verwenden, wie ein Computerfachmann.
Von einem Literaturblog erwarte ich mehr Intellektualität, als wenn es nur um Kochrezepte geht.

Satzgestaltungen, wie in dem Foto oben “… heavy Wellengang …” (der Anglizismus entspringt wohl einer Fehlübersetzung vom Spanischen ins Deutsche) findet man zwar immer wieder mal in öffentlichen Blogs.
Es gibt aber wenige Situationen, in denen ich dies akzeptieren kann.

Eine gute Möglichkeit ist es, wenn man vor der Veröffentlichung seinen Artikel mehrfach durchliest oder durchlesen lässt- am Besten in der Vorschau.

Vorbilder

Ich habe stiltechnisch keine Blogger als Vorbilder – obwohl es durchaus einige gäbe, deren Stil mir gut gefällt.
Aber ich habe etliche Vorbilder aus der Literatur:

  • Terry Pratchett wegen seiner Phantasie und seine Klugheit
  • Erich Kästner wegen seines Humors und seiner Menschlichkeit
  • etliche Schreiber, die für das Magazin “Der Spiegel” und “Die Zeit” arbeiten.

Ich werde ihr Genie wohl nie erreichen.

Foto: Heavy Wellengang auf Teneriffa ©Sabienes
Text: Guter Stil im Blog ©Sabienes


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