Da bei der Umstellung auf UA fast alle Tracking-Codes geändert werden, kann die Umstellung, abhängig von der Seitengröße und Anzahl an genutzten Codes, sehr umfangreich werden. Das Ganze kann mit dem Google Tag Manager zentral gesteuert werden. Der Tag Manager erstellt ein Container-Snippet, mit dem Ihr die verschiedenen Trackingcodes nach Bedarf aufrufen könnt. D. h. Ihr benötigt nur noch einen Code auf jeder Seite. Den Rest tragt ihr in den Tag Manager ein und erstellt eine Regel dafür.
Da Ihr bei der Umstellung sowieso jede Seite mit einem Tracking-Code durchforsten müsst, ist es am einfachsten, das Container-Snippet direkt einzubauen. Achtung! Bevor Ihr das tut, solltet Ihr alle benötigten Tracking-Codes und die dazu gehörigen Regeln im Tag Manager integriert haben.
Wie funktioniert der Tag Manager?Ein Beispiel: Ihr möchtet das Nutzerverhalten auf der Übersichtsseite der Damen-Schuhe wissen. Dazu könnt Ihr im GTM einen Tag anlegen.
Über den Punkt "+Regel für Tag-Ausführung hinzufügen" könnt Ihr festlegen, wann das Tag ausgelöst werden soll. In diesem Falle wäre es, wenn die Damen-Schuh-Übersicht besucht wird.
Nachdem das Tag gespeichert wurde, wird es, ohne weiteren Aufwand, ausgelöst, sobald jemand die Damen-Schuh-Übersicht besucht.
Welche Tags können im Tag Manager integriert werden?Der Tag Manager kann folgende Tags auslösen:
- benutzerdefinierte Image-Tags
- benutzerdefinierte HTML-/JavaScript-Tags
- Tagvorlagen, z. B. Adwords Conversion-Tracking
Das einzige was im Moment noch nicht möglich ist, sind Tags für A/B-Tests, doch daran arbeitet Google momentan.
Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Google Tag Manager gemacht?