Google mag mich immer noch nicht…

Bereits letzte Woche hatte ich berichtet, dass Google mich, respektive meinen Blog, abgestraft hat. Mit einer ziemlich „geheimnisvollen“ Mail hat man mich davon in Kenntnis gesetzt.

GoogleDaraus ging eigentlich nichts hervor, außer dass man – in diesem Falle Google – auf meiner Seite „unnatürliche“ Links entdeckt habe.

Also habe ich meine Kommentare alle auf „nofollow“ gesetzt und die paar Backlinks im Footer, die zu Bloggeramt und ähnlichen Plattformen führten gelöscht. Dann habe ich brav (oder blöd) wie ich bin eine erneute Überprüfung beantragt und um Aufklärung gebeten.

Tatsächlich, eine Woche später habe ich auch eine Antwort bekommen.

Google 2Ich verstoße also immer noch gegen die Google-Richtlinien – womit, verrät Google mir allerdings immer noch nicht. Das erinnert mich an meine Oma, die liebend gerne mal Backpfeifen verteilte und meinte, wir wüssten schon womit wir die verdient haben.  Genau wie bei meiner Oma habe ich bei Google eine 50:50 Chance die Verfehlung  zu erraten.

Okay, ich verlinke in meinen Rezensionen generell den Verlag, bei dem man das Buch erwerben kann.  Außerdem nutze ich Amazon-Werbung um ähnliche Bücher oder Bücher vom selben Autor zu verlinken – aber diese Anzeigen sind klar als Werbung zu erkennen. Wenn ich ein Buch vom Verlag als Leseexemplar bekommen habe, erwähne ich das auch und setze einen Link – für mich ganz normal und richtig.

Bei bestimmten Blogparaden an denen ich teilgenommen habe, habe  ich auch Sponsoren verlinkt – aber unter der Überschrift „diese Sponsoren stiften die Preise“ – sollte also auch kein Problem sein, denn irreführend oder manipulativ ist das nicht, finde ich.

Ich habe den ganzen Wirbel jetzt mal zum Anlass genommen, meine Seite(n) gründlich aufzuräumen, habe etliche alte Artikel gelöscht (mag Google auch nicht, ich weiß) und einige 301-Weiterleitungen von der alten auf die (nicht mehr ganz) neue Seite gekappt, weil ich sie nicht mehr für notwendig halte.

Rein theoretisch könnte ich jetzt nochmal eine erneute Überprüfung beantragen, aber ich weiß nicht, ob ich das will. An die Google-Gesetze Richtlinien habe ich mich, meiner Meinung nach, gehalten – Google scheint das anders zu sehen.

Meine Motivation zum Bloggen ist momentan jedenfalls eher auf dem Nullpunkt angelangt – andererseits regt mich die Art und Weise wie Google agiert ziemlich auf.  Aber als unangefochtener Herrscher über das Web können sie halt tun und lassen was sie wollen.


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