GOB sagt ein klares Nein zum Bau weiterer Straßen

Die GOB fordert die Rücknahme und Aussetzung der im Sektoralen Straßen-Masterplan 2009 vorgesehenen Projekte. Die ökologisch orientierte Organisation ist der Ansicht, dass das Variantenprojekt “Norte Inca” angesichts der Klimakatastrophe völlig unvertretbar ist.

Sie wollen nicht, dass öffentliche Gelder in Infrastrukturen investiert werden, die einem expansiven Modell der Nutzung des privaten Straßenverkehrs entsprechen. Die Organisation hält es für unerlässlich, in den öffentlichen Verkehr zu investieren.

Kein Asphalt mehr

Die Grupo Ornitológico de Mallorca (GOB) fordert die Rücknahme und Aussetzung der Bearbeitung eines der im Plan Director Sectorial (PDS) de Carreteras von 2009 vorgesehenen Projekte, insbesondere der Nordvariante von Inca.

Darüber hinaus ersuchen sie die Balearen-Umweltkommission, den Consell de Mallorca und Govern, den derzeitigen Plan Director Sectorial sowie die Umsetzung und Ausstattung des sektoralen Plans für die Mobilität der Balearen und die Ausarbeitung und Genehmigung des Gesetzes für nachhaltige Mobilität, das in der Erklärung über die Klimakatastrophe der Balearen angekündigt wurde, auszusetzen.

GOB hat am Montag (11.11.2019) Vorwürfe zur umweltgerechten Bearbeitung des neuen Vorschlags für eine Straßenreserve durch die Variante Norte de Inca eingereicht, die er als “völlig ungerechtfertigt” bezeichnet.

Die Organisation ist der Ansicht, dass “die aktuelle Notsituation” es nicht erlaubt, mit der Infrastrukturplanung fortzufahren, mit Straßenprojektionen um urbane Zentren herum “die die Integration nicht begünstigen und die Umsetzung anderer umfassender Mobilitätsstrategien, die aus dem aktuellen Paradigma der ökologischen und ökologischen Krise vorgeschlagen werden, bedingen.

GOB erklärt, dass zu den Optionen, die im Notfall angegangen werden müssen, “die Entmutigung der Nutzung des privaten Straßenverkehrs und dringende Investitionen in den öffentlichen Verkehr” gehören.