Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!

Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Abend eine Geschichte von Max Bollinger erzählen:
"Der Bärenberg"

"Am Fuße eines hohen Berges standen drei kleine Bären.
Sehnsüchtig schauten sie zum Gipfel empor, der im Sonnenlicht strahlte.
»Wie schön muss es da oben sein!« sagten die drei kleinen Bären zueinander.
»Wir wollen versuchen hinaufzuklettern.« Also machten sie sich auf den Weg.Unterwegs erzählten sie sich Geschichten, sangen Bärenlieder und träumten von der Aussicht, die vom Gipfel des Berges auf sie wartete.
Als sie eine Zeit lang gegangen waren, kamen sie zu einer Wegkreuzung.
Ein Pfad führte nach rechts, der andere nach links.
»Das muss der richtige sein«, sagte der erste kleine Bär und schaute nach links.
»Nein«, sagte der zweite kleine Bär und schaute nach rechts. »Dieser hier führt schneller zum Ziel.«

Der dritte kleine Bär aber konnte sich weder für den linken noch für den rechten Weg entscheiden. Einmal gab er dem ersten, dann wieder dem zweiten kleinen Bären Recht.

Sie fingen an zu streiten.
„Wir müssen uns trennen«, sagte der erste kleine Bär.
» Ja«, sagte auch der zweite. »Es ist besser, wenn jeder seinen eigenen Weg geht.«
Sie verabschiedeten sich.
Der erste kleine Bär wanderte nach links.
Der zweite kleine Bär wanderte nach rechts.
Der erste kleine Bär zog tüchtig aus. Er war nicht mehr so vergnügt wie vorher.

Doch er freute sich über die Blumen und Bäume am Wegrand.

Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!

Quelle: Roger Andres

»Warte auf mich! « hörte er plötzlich jemanden rufen. Es war der dritte kleine Bär, der ihn einzuholen versuchte. Aber es gelang ihm nicht, weil er immer wieder stehenblieb und rückwärts schaute. Der Weg wurde steiler und steiler.
Der erste kleine Bär wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er gab nicht auf.
Und der Gipfel rückte mit jedem Schritt näher Der Weg führte ihn durch einen dunklen Wald, über eine Geröllhalde und auf einem Steg über einen Abgrund.

Auf der anderen Seite des Abgrundes versperrte ihm ein Wolf den Weg.
Er fletschte mit den Zähnen und fragte:
„Was willst du hier?“ Ich will auf den Gipfel!“ antwortete der kleine Bär. „Auf den Gipfel!“ höhnte der Wolf. „Nur wenn Du stärker bist als ich!“

Der erste kleine Bär fürchtete sich vor dem Wolf.
Aber er dachte: „Ich bin nahe am Ziel. Eher will ich mich dem Wolf stellen, als wieder umkehren.
Also sagte er zum Wolf: „Lass uns zusammen kämpfen.“

Je länger der erste kleine Bär mit dem Wolf kämpfte, um so mehr spürte er in sich seine Bärenkräfte wachsen. Und er gab nicht nach, bis der Wolf auf dem Rücken lag.
»Du hast mich besiegt«, sagte der Wolf und gab dem ersten kleinen Bär den Weg zum Gipfel frei.

Der dritte kleine Bär hatte den Wolf von Weitem erblickt. Er kehrte um und lief so schnell er konnte zur Wegkreuzung zurück.

Auch der zweite kleine Bär zog tüchtig aus. Er war nicht mehr so vergnügt wie vorher,
doch er freute sich über die Blumen und Bäume am Wegrand.

„Warte auf mich!“ hörte er plötzlich jemand rufen. Es war der dritte kleine Bär, der ihn einzuholen versuchte. Aber es gelang ihm nicht, weil er immer wieder stehenblieb und rückwärts schaute.

Der Weg wurde steiler und steiler. Der zweite kleine Bär wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Er gab nicht auf, und der Gipfel rückte mit jedem Schritt näher. Der Weg führte ihn durch einen dunklen Wald, über eine Geröllhalde und auf einem Steg über einen Abgrund.

Auf der andern Seite des Abgrundes versperrte ihm ein Tiger den Weg.
Er fletschte mit den Zähnen und fragte: »Was willst du hier? « »Ich will auf den Gipfel! « antwortete der zweite kleine Bär. » Auf den Gipfel! « höhnte der Tiger. »Nur wenn Du stärker bist als ich!«
Der zweite kleine Bär fürchtete sich vor dem Tiger. Aber er dachte: Ich bin nahe am Ziel. Eher will ich mich dem Tiger stellen, als wieder umkehren. Also sagte er zum Tiger: »Lass uns zusammen kämpfen.
 
«Je länger der zweite kleine Bär mit dem Tiger kämpfte, um so mehr spürte er in sich seine Bärenkräfte wachsen. Und er gab nicht nach, bis der Tiger auf dem Rücken lag. „Du hast mich besiegt“, sagte der Tiger und gab dem zweiten kleinen Bär den Weg zum Gipfel frei.
Der dritte kleine Bär hatte den Tiger von Weitem erblickt.
Er kehrte um und lief so schnell er konnte nach Hause zurück.

Darum wusste er auch nicht, dass der erste und der zweite kleine Bär den Wolf und den Tiger besiegt hatten und dass der linke und der rechte Weg auf dem Gipfel zusammenführten. 
Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!Der erste und der zweite kleine Bär waren glücklich, einander wiederzusehen. Sie umarmten sich. Und dann staunten sie über die Aussicht, die schöner und weiter war, als sie es sich erträumt hatten. »Wie schade, dass der dritte kleine Bär nicht bei uns ist«, sagten sie. »Aber wir wollen ihm davon erzählen. Wir müssen ihm helfen, seinen eigenen Weg zu gehen und sich weder vor Wölfen noch Tigern zu fürchten.«

Ihr Lieben,

wenn wir einen Traum haben, wenn wir ein Ziel erreichen möchten, dann sollten wir uns an diesen drei kleinen Bären ein Beispiel nehmen. Unsere Geschichte zeigt uns den Weg Erfolg, zu unserem Ziel, zur Erfüllung unseres Traumes.

Erstens:

Der Weg zu unserem Ziel, zur Erfüllung unseres Traumes ist kein leichter.
Der Weg zum Gipfel ist immer anstrengend. Er kostet Schweiß und Mühe.

Zweitens:
Wenn wir einen Traum haben, wenn wir ein Ziel erreichen möchten, dann müssen wir uns für einen Weg entscheiden. Es bringt nichts, wie der kleine Bär heute diesen und morgen jenen Weg einzuschlagen. Jede/jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden und ihn dann tapfer Schritt für Schritt gehen und darf neimals auf halbem Weg aufgeben.
Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!Drittens:
Wenn wir einen Traum haben, wenn wir ein Ziel erreichen möchten, dann müssen wir wissen, dass uns Widerstände und Schwierigkeiten begegnen werden. Das sind oft Menschen, die und entmutigen wollen oder uns nichts zutrauen. Dann ist es wichtig, diesen Entmutigungen zu widerstehen und die uns begegnenden Schwierigkeiten auf dem Weg zu räumen.

Viertens:
Wenn wir einen Traum haben, wenn wir ein Ziel erreichen möchten, dann werden wir, wenn wir unseren Gipfel, unser Ziel erreicht haben, unseren Traum erfüllt haben, belohnt mit tiefer innerer Zufriedenheit, mit Stolz auf uns selbst, mit einem großen Glückgefühl.

Ich wünsche Euch einen fröhliche Wanderung auf den Gipfel Eures Ziels, Eures Traum.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Durchhaltevermögen, ganz viel Kraft, ganz viel Zuversicht und Hoffnung, damit Ihr durchhaltet bis zum Gipfel.

Ich grüße Euch ganz herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner 

Gib niemals auf, auf Dich wartet ein wunderbares Ziel!

Quelle: Karin Heringshausen



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